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In Schrobenhausen wurde eine betrunkene Pkw-Lenkerin (33) aus dem Verkehr gezogen, in Siegenburg ein erheblich alkoholisierter 50-jähriger Autofahrer.

(ty) Eine Verkehrs-Kontrolle ist in der Nacht zum heutigen Freitag einer betrunkenen Pkw-Lenkerin im Stadtgebiet von Schrobenhausen zum strafrechtlichen Verhängnis geworden. Die 33-Jährige wurde gegen 2 Uhr von Streifenbeamten der örtlichen Polizeiinspektion gestoppt, als sie mit ihrem ihrem Auto gerade auf der Augsburger Straße unterwegs war. Nachdem ein Atem-Test laut Polizei einen Wert von mehr als 1,1 Promille ergeben hatte, waren die weiteren Schritte klar: Die ertappte Frau musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und ihr Führerschein wurde von den Gesetzeshütern gleich einkassiert.

Ihren Führerschein wird die im Landkreis Aichach-Friedberg wohnende Frau vermutlich so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens wegen Trunkenheit im Verkehr, das laut Polizei gegen sie eingeleitet wurde, droht ihr auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel in Höhe von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet werden. Die Weiterfahrt der Verkehrs-Sünderin wurde von den Streifenbeamten freilich unterbunden.

Dieselben Konsequenzen drohen einem 50-Jährigen aus dem Landkreis Kelheim, der am gestrigen Abend in Siegenburg aus dem Verkehr gezogen worden ist. Für diesen Pkw-Lenker endete die Tour gegen 20.50 Uhr im Perkaer Weg. Nachdem die Streifenbeamten von der Polizeiinspektion aus Mainburg bei dem Mann "alkoholtypische Auffälligkeiten" festgestellt hatten, wurde ein freiwilliger Alko-Test gemacht. Dieser habe einen Wert im Bereich einer Straftat ergeben – also über 1,1 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Der Alkohol-Sünder musste zur Blutentnahme, sein Führerschein wurde sichergestellt, ein Strafverfahren eingeleitet.


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