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Ingolstadt: Pkw-Fahrerin (55) erlitt Schleudertrauma, weil sie vor dem Abbiegen noch einmal anhalten musste und ein 18-Jähriger auf ihr Auto auffuhr.

(ty) Infolge der Einsatzfahrt eines Rettungsdienst-Wagens, der kurz zuvor an der Stelle vorbei gerauscht war und deshalb für Verzögerungen im Verkehrsfluss gesorgt hatte, ist es am frühen gestrigen Abend auf der Haunwöhrer Straße im Ingolstädter Stadtgebiet zu einem Auffahrunfall gekommen. Eine 55-Jährige Pkw-Lenkerin aus Ingolstadt verletzte sich, weil ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit seinem Auto gegen den Wagen der Frau krachte. Wegen eines Schleudertraumas begab die 55-Jährige danach in ärztliche Behandlung. 

Beide Unfallbeteiligten seien hintereinander auf der Haunwöhrer Straße in Richtung der Einmündung zur südlichen Ringstraße unterwegs gewesen. Dort wollten sie nach links in Richtung Glacisbrücke abbiegen. Im Einmündungs-Bereich hätten beide Autos angehalten, da von rechts ein Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn angekommen sei. Nachdem dieser die Einmündung passiert hatte, habe die Fahrerin des vorderen Autos, sprich: die 55-Jährige, nach kurzem Anfahren erneut stoppen müssen, da der Querverkehr mittlerweile Grün hatte und ebenfalls anrollte.

Der 18-Jährige, der am Steuer des nachfolgenden Pkw saß, habe zu spät reagiert und sei gegen das Heck des stehenden VW-Kombi der 55-Jährigen geprallt. Durch den Aufprall habe sich die Frau ein Schleudertrauma zugezogen, teilte die Polizei mit. Deshalb habe sich die Ingolstädterin später selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Den durch den Unfall entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei auf insgesamt rund 5000 Euro. Nach Angaben der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt ereignete sich der Crash am gestrigen Abend gegen 18 Uhr. 


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