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Vermutlich waren heute Nacht gegen 3 Uhr insgesamt drei Täter am Werk. Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Euro. Kripo hofft auf Hinweise.

(ty) In der Nacht zum heutigen Donnerstag haben bislang unbekannte Täter im Reichertshofener Ortsteil Langenbruck den Geldautomaten in einer Bank-Filiale gesprengt. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord mussten die Kriminellen allerdings am Ende ohne Beute wieder abziehen. Der an dem Gebäude und an den Gerätschaften entstandene Sachschaden wurde nach den ersten Erkenntnissen im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich angesiedelt. Die Kripo hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am Nachmittag mitteilte, wurde der im Vorraum der Volksbank-Filiale an der Dorfstraße stehende Geldautomat gegen 3 Uhr in die Luft gejagt. Geschehen sei dies durch das Einleiten eines Gas-Gemischs. Der Geldautomat sei dabei zwar stark beschädigt worden, berichten die Ermittler. Ein Zugriff auf das darin befindliche Bargeld sei den Kriminellen allerdings nicht möglich gewesen. "Die Täter machten somit keine Beute", so ein Polizei-Sprecher. Unter Berufung auf erste Zeugen-Angaben geht die Polizei davon aus, dass insgesamt drei Täter vor Ort waren und dass diese schließlich mit einem Pkw in Richtung der B300 geflüchtet sind. 

 

Die Beamten von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt haben die Ermittlungen in dem Fall übernommen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten, wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 mit der Kripo in Verbindung zu setzen. Möglicherweise sei jemandem ein mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung der Bundesstraße B300 davonfahrender Wagen aufgefallen.

Kriminalbeamte bei der Spuren-Sicherung am Tatort.


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