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Ursache für die insgesamt vier Unfälle binnen zehn Minuten in Richtung München war laut Polizei die blendende Sonne.

(ty) Binnen zehn Minuten haben sich gestern Mittag insgesamt vier Verkehrsunfälle auf der Autobahn A9 zwischen den Anschlussstellen Schweitenkirchen und Allershausen in Richtung München ereignet. Auslöser war nach Angaben der Freisinger Verkehrspolizei-Inspektion die blendende Sonne, die es den Fahrzeug-Lenkern schwer gemacht hatte, den vorausfahrenden Verkehr ausreichend zu erkennen. Insgesamt waren elf Fahrzeuge in die Crash-Serie verwickelt, die drei Verletzte gefordert hat.

Die Unfälle passierten laut heutiger Mitteilung zwischen 12.25 Uhr und 12.35 Uhr. "Auf Grund des hohen Verkehrs-Aufkommens verlangsamte sich der Verkehr immer wieder", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. "Wegen der Blendung erkannten dies mehrere Verkehrsteilnehmer zu spät und fuhren auf das vorausfahrende Fahrzeug auf." Insgesamt seien elf Wagen ineinander gekracht. Der Gesamtschaden wurde von den Beamten auf zirka 28 000 Euro beziffert. 

Insgesamt drei Fahrzeug-Insassen trugen jeweils leichte Verletzungen davon, heißt es weiter. Keines der Unfall-Opfer habe allerdings stationär in einem Krankenhaus behandelt werden müssen. Zur Unterstützung der Verkehrspolizei-Beamten waren auch die Einsatzkräfte von der Feuerwehr aus Allershausen vor Ort. Bis zur Räumung der Unfallstellen staute sich der Verkehr laut Polizei bis hinter die Anschlussstelle Schweitenkirchen zurück.


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