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Der junge Pkw-Lenker glaubte, an einem nahenden Auto den rechten Blinker gesehen zu haben, und bog deshalb auf die Staatsstraße ab.

(ty) Vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist ein Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Abend gegen 21.10 Uhr auf der Staatsstraße 2232 bei Rohrbach ereignet hat. Wie die Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute mitteilte, wurde bei der Kollision der beiden Pkw zum Glück niemand verletzt. An den zwei Autos ist allerdings nicht unerheblicher Sachschaden entstanden, der auf insgesamt ungefähr 12 000 Euro beziffert wurde. Die Staatsstraße war wegen der Bergungs-Maßnahmen kurzzeitig komplett gesperrt.

 

Zum Unfall-Hergang teilte die Polizei mit: Ein 21-Jähriger aus dem Gemeinde-Gebiet von Geisenfeld wollte mit seinem Pkw von der Burgstaller Straße aus nach links auf die besagte Staatsstraße abbiegen. Auf der Staatstraße näherte sich indes von links ein vorfahrtsberechtigtes Auto, das von einem 20 Jahre alten Mann, ebenfalls aus Geisenfeld, gesteuert wurde. Der 21-Jährige gab laut Polizei nach dem Crash an, dass er an dem herankommenden Wagen den rechten Blinker gesehen und deshalb angenommen habe, dieser würde nach rechts auf die Burgstaller Straße abbiegen.

Deshalb sei der 21-Jährige letztlich auch vorfahrtswidrig auf die Staatsstraße gesteuert. Weil der 20-Jährige allerdings laut Polizei eben nicht abgebogen, sondern geradeaus weitergefahren ist, kam es zum Zusammenstoß der beiden Pkw. Nach der Kollision seien die zwei Autos nicht mehr fahrtüchtig gewesen; sie mussten deshalb abgeschleppt werden. Neben den Beamten von der Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen waren auch die Feuerwehrleute aus Rohrbach vor Ort.


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