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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kloster-Tanne aus Scheyern für den Landtag

(ty) In der Adventszeit werden unzählige private Anwesen und Häuser sowie öffentliche Plätze mit größeren und kleineren Christbäumen geschmückt. Auch im bayerischen Landtag wird jedes Jahr ein stattlicher Christbaum aufgestellt. Heuer kommt dieser aus dem Landkreis Pfaffenhofen, genauer gesagt: aus der weithin bekannten Benediktiner-Abtei in Scheyern. Zur symbolischen Übergabe dieser Christbaum-Spende aus dem Kloster-Forst war Pater Lucas Wirth eigens nach München gereist. 

Dort übergab er im Beisein von Josef Ziegler, dem Präsidenten des bayerischen Waldbesitzer-Verbandes, die Küstentanne an Landtags-Präsidentin Ilse Aigner (Foto ganz oben). Mit dabei waren auch die beiden hiesigen Abgeordneten Karl Straub und Matthias Enghuber (zweites Foto). Der Abgeordnete Straub aus Wolnzach ist auch Vorsitzender der Christsozialen im Kreis Pfaffenhofen, die guten Kontakt zum Kloster pflegen. MdL Enghuber, ebenfalls CSU, ist der Abgeordnete für den Landtags-Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen, zu dem auch die Gemeinde Scheyern zählt.

Sperrung in Langenbruck dauert an

(ty) Die Pörnbacher Straße im Reichertshofener Ortsteil Langenbruck muss von der Einmündung in die Hochstraße bis zur Einmündung in die Pfarrer-Höfler-Straße noch bis zum kommenden Mittwoch, 15. Dezember, komplett für den Verkehr gesperrt bleiben. Das wurde am heutigen Freitag aus dem Pfaffenhofener Landratsamt mitgeteilt. Grund für die anhaltenden Behinderungen sind nach Angaben der Kreis-Behörde hier laufende Kanal-Kanal-Anschluss-Arbeiten. Die Umleitung von Pörnbach kommend in Richtung Langenbruck erfolgt laut Landratsamt über die Bundesstraßen B13 und B300 sowie über die Kreisstraße PAF33 (Pörnbacher Straße). Der Verkehr von Langenbruck kommend in Richtung Pörnbach müsse über die Kreisstraße PAF21, Agelsberg, PAF21, B300 und B13 ausweichen.

 

Plus-Energie-Wettbewerb: Einreichungsfrist verlängert

(ty) Das Pfaffenhofener Landratsamt hat heute darauf hingewiesen, dass die Frist für die Teilnahme am "Plus-Energie-Wettbewerb 2021" in der Region 10 verlängert worden ist und demnach noch bis zum kommenden Sonntag, 12. Dezember, läuft. Häuslebauer, die ein Plus-Energie-Gebäude in der Region 10 errichtet haben, können nach Angaben des Landratsamts unter Vorlage der Antrags-Unterlagen per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an dem Wettbewerb für dieses Jahr teilnehmen. Die Region 10 umfasst die Landkreise Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt sowie das Stadtgebiet von Ingolstadt. Weitere Informationen zu dem Wettbewerb sowie zur Einreichung der Unterlagen gibt es auf der Internet-Seite www.plusenergie-kompetenz.de.

Kita-Anmeldung nur online

(ty) Die Anmeldungen für die Kinder-Tages-Stätten in Schrobenhausen für das neue Betreuungsjahr 2022/23 sind wieder ausschließlich online über das Bürgerservice-Portal der Stadt möglich (hier der direkte Link). Das wurde jetzt aus dem Rathaus gemeldet. Hierfür sei die Einrichtung eines persönlichen Bürgerkontos im Bürgerservice-Portal erforderlich. 

Eltern, die für ihr Kind ab September 2022 einen Betreuungsplatz in einer Kinder-Betreuungs-Einrichtung in Schrobenhausen benötigen, werden gebeten, zwischen 10. Januar und 31. Januar 2022 ihren Bedarf online anzumelden. Erst nach diesem Anmelde-Zeitraum erfolge die Platz-Verteilung durch die einzelnen Einrichtungen. "Die Eltern erhalten die Platz-Zusage der aufnehmenden Kinder-Tages-Stätte ab 7. März 2022 online über ihr persönliches Bürgerkonto", heißt es weiter.

Dieses System biete für die Eltern viele Vorteile, erklärt die Stadtverwaltung: "Es sind keine Mehrfach-Anmeldungen nötig, da die Eltern über das Portal mehrere Wunsch-Einrichtungen favorisieren und priorisieren können. Die Anmeldung erfolgt bequem von Zuhause aus.  Das Programm führt schrittweise und anwenderfreundlich durch den Anmelde-Prozess." Auf der Homepage der Stadt (www.schrobenhausen.de) könnten sich die Eltern bereits vorab über alle Einrichtungen der unterschiedlichen Träger und deren pädagogischen Ausrichtungen informieren.

Corona bremst neuen Jugend-Kreistag

(ty) Seit September war in den weiterführenden Schulen, im Jugend-Stadtrat Schrobenhausen, beim Neuburger Jugend-Parlament und beim Kreisjugendring Werbung für den neuen Jugend-Kreistag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen gemacht. Nach Angaben des Landratsamts haben sich 33 Jugendliche gemeldet, die in diesem Gremium mitwirken wollen. "Die Schülerinnen und Schüler kommen aus der achten bis elften Jahrgangsstufe der weiterführenden Schulen im Landkreis. Auch Vertreterinnen und Vertreter aus der Berufsschule können begrüßt werden", heißt es aus der Behörde.

Der Jugendkreistag werde sich mit den verschiedensten Themen befassen – genannt werden zum Beispiel Umweltschutz, Jugendarbeit, Jugendkultur und öffentlicher Nahverkehr. "Die Themen kommen von den Mitgliedern und werden dann in die Kreispolitik einfließen", erklärt eine Sprecherin des Landratsamts. Zur Verwirklichung von Projekten stehe auch ein Etat zur Verfügung. Die Einführung des Jugend-Kreistages werde durch das Fachprogramm des bayerischen Jugendrings "Demographie und Partizipation" gefördert.

Die ursprünglich für Dezember dieses Jahres geplante konstituierende Sitzung werde aufgrund der Pandemie-Lage verschoben und im kommenden Jahr in Präsenz durchgeführt, sobald es die Situation zulasse. Allerdings findet zum Auftakt der Arbeit des Jugend-Kreistages am kommenden Montag, 13. Dezember, ab 18 Uhr, das Online-Seminar "Ich bin Jugend-Kreistags-Mitglied – und jetzt?" statt. Der Landkreis biete darin eine Einführung in die Arbeit und Möglichkeiten des Gremiums an. Weitere Infos zum Jugend-Kreistag im Kreis Neuburg-Schrobenhausen gibt es auf der Internet-Seite des Landkreises; hier der direkte Link.

 

Bayern: 34 Verkehrstote im Oktober

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt mitgeteilt hat, ist die Zahl der Straßenverkehrsunfälle im Freistaat im Oktober dieses Jahres um 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Monat gestiegen. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei 34 096 Unfälle (Oktober vergangenen Jahres: 33 439). Bei diesen Unfällen kam es in 3805 Fällen zu einem "Personenschaden" – gegenüber Oktober vergangenen Jahres ein Rückgang um 6,8 Prozent. Von Januar bis Oktober dieses Jahres stieg die Zahl der Verkehrsunfälle gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum um 0,5 Prozent auf 294 900; die Anzahl der Verunglückten sank hingegen um 5,6 Prozent.

Überwiegend traten bei den Unfällen im Oktober dieses Jahres zum Glück nur Sachschäden (30 291 Unfälle) auf, hauptsächlich leichtere Schäden (29 594 übrige Sachschadens-Unfälle). Verglichen mit Oktober vergangenen Jahres ergab sich damit eine Zunahme der Sachschadens-Unfälle um 3,2 Prozent. Die Zahl der Verunglückten betrug im Oktober heuer insgesamt 4757 Verkehrsteilnehmer und lag damit 8,1 Prozent unter dem Vorjahres-Monat. Es waren 34 Todesfälle (minus 26,1 Prozent) zu beklagen, 699 Personen wurden schwer verletzt (minus 18,4 Prozent) und 4024 leicht verletzt (minus 5,9 Prozent).

Corona-Impf-Pflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen

(ty) Der bayerische Gesundheits-Minister Klaus Holetschek hat das von Bundestag und Bundesrat beschlossene Maßnahmen-Paket im Kampf gegen die Corona-Pandemie begrüßt. "Die berufsbezogene Impf-Plicht für Beschäftigte von Kliniken, Pflegeheimen, Arzt-Praxen, Rettungsdiensten und Geburtshäusern kann nun kommen", sagte er heute. "Damit können wir die vulnerabelsten Gruppen unserer Gesellschaft noch besser schützen. Es ist wichtig, dass Bund und Ländern hier der Schulterschluss gelungen ist."

Dies kann nach Dafürhalten von Holetschek allerdings nur ein erster Schritt sein. "Wir müssen nun auch bei der allgemeinen Impf-Pflicht schnell vorankommen", betonte er. "Das ist einerseits entscheidend, damit wir die Pandemie endlich hinter uns lassen können. Es ist aber nicht zuletzt auch eine Frage der Gerechtigkeit gegenüber den Beschäftigten im Gesundheitswesen und in der Pflege, die mit ihrer Arbeit täglich allerhöchsten Einsatz für unsere Gesellschaft bringen und in den vergangenen 20 Monaten die Hauptlast der Pandemie getragen haben."

Die Länder haben nun laut Holetschek weiterhin den dringend benötigten Spielraum bei der Pandemie-Bekämpfung. Die aktuell in Bayern bereits getroffenen, strikten Maßnahmen zeigen seinen Worten zufolge an vielen Stellen erste Erfolge. "Umso wichtiger ist, dass uns hierfür eine klare gesetzliche Grundlage erhalten bleibt, um diese Erfolge nicht zu gefährden."

Das Gesetzespaket sieht unter anderem vor, dass Beschäftigte von Kliniken, Pflegeheimen, Arzt-Praxen, Rettungsdiensten und Geburtshäusern bis zum 15. März 2022 einen Corona-Impf- oder Genesenen-Nachweis oder ein ärztliches Attest, dass sie nicht geimpft werden können, vorlegen müssen. Auch sieht der Handlungs-Katalog vor, Sport-Veranstaltungen mit größerem Publikum, Versammlungen sowie Messen und Kongresse bei drohender Überlastung des Gesundheits-Systems zu untersagen und gastronomische Einrichtungen, Freizeit- oder Kultur-Einrichtungen zu schließen. Schutz-Maßnahmen, die vor dem 25. November erlassen wurden, können nun bis 19. März 2022 in Kraft bleiben.

Holetschek kommentiert: "Die neue Regelung bringt die Länder in eine komplizierte Lage: Erlaubt die Situation die Aufhebung von Maßnahmen, die vor dem 25. November 2021 beschlossen worden sind, muss dies nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit auch geschehen. Verschärft sich die Lage aber wieder, können diese Maßnahmen gegebenenfalls nicht erneut beschlossen werden, auch wenn sie nötig wären. Das ist paradox."


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