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Erding: Nachdem die angerückten Polizisten Marihuana-Geruch wahrgenommen hatten, wurden gut Kilo Drogen entdeckt.

(ty) Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute bekanntgegeben hat, sind bei der Durchsuchung einer Wohnung in Erding in der vergangenen Woche mehr als zwei Kilogramm Rauschgift gefunden worden. Auslöser des Polizei-Einsatzes war den Angaben zufolge ein Beziehungs-Streit. Die beiden Protagonisten, ein 40-Jähriger und eine 32-Jährige, sitzen mittlerweile als mutmaßliche Drogen-Händler hinter Gittern. Die Kripo hat die weiteren Ermittlungen in dem Fall übernommen.

Am 26. Oktober seien Streifenbeamte der örtlichen Polizeiinspektion gegen 19.15 Uhr wegen einer Streitigkeit zwischen dem Pärchen im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses gerufen worden. Die Gesetzeshüter stellten im Rahmen des Einsatzes dann "auffälligen Marihuana-Geruch" aus der Wohnung der 32-Jährigen fest. Daraufhin seien die Räumlichkeiten durchsucht worden. Dabei seien dort "rund 50 Gramm Marihuana, ein Gramm Amfetamin sowie entsprechende Konsum-Utensilien" entdeckt worden. "Zudem stellten die Beamten einen dreistelligen Bargeld-Betrag sicher, der mutmaßlich aus Drogen-Geschäften stammte", heißt es weiter

Im Verlauf der Razzia habe die nun beschuldigte 32-Jährige einen Hinweis auf ein weiteres Drogen-Versteck ihres Lebensgefährten außerhalb der besagten Wohnung gegeben. Tatsächlich seien an der beschriebenen Stelle anschließend weitere 1,3 Kilogramm Marihuana sowie ein Kilogramm Amfetamin gefunden worden. Der zuständige Amtsrichter habe am Folgetag den von der Staatsanwaltschaft aus Landshut beantragten Haftbefehlen gegen die beiden Personen in Kraft gesetzt. 


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