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Der 13-Jährige aus Manching war mit dem Rennrad unterwegs, als es in Au am Aign zum Unglück kam.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen ist am gestrigen Abend ein 13-Jähriger aus Manching beim Radfahren verunglückt. Laut Polizei war der Bub mit seinem Vater unterwegs, als es in Au am Aign zum Unfall kam. An einer Einmündung, an der "Rechts vor links" gilt, sei der Junge mit seinem Rennrad ohne anzuhalten nach rechts abgebogen und habe dabei einen aus der Einmündung kommenden BMW übersehen, der von einem 41-Jährigen aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen gesteuert wurde. "Der 13-jährige erschrak, bremste und verriss den Lenker und fuhr hierbei gegen den Pkw", berichtet die Geisenfelder Polizeiinspektion.

 

Durch den Aufprall habe der Teenager sowohl Prellungen als auch Schürfwunden erlitten. Weil er laut Polizei auch gegen die Windschutzscheibe des Wagens geschleudert worden war, wurde er zur weiteren Untersuchung ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht. Die Scheibe sei zerbrochen. "Dadurch, dass der Junge einen Fahrradhelm trug, konnte eine schwere Kopfverletzung verhindert werden", so ein Polizei-Sprecher. Seinen Worten zufolge wird gegen beide Unfall-Beteiligte ermittelt – der Pkw-Lenker habe das Rechtsfahr-Gebot missachtet. Der Unfall hatte sich gegen 18.45 Uhr ereignet.


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