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Hunde rissen sich in München-Allach wegen einer Katze los, daraufhin gerieten Pferde in Panik und durchbrachen einen Zaun.

(ty) Am gestrigen Vormittag hat ein Güterzug im Bereich von München-Allach ein Pony erfasst. Wie die Münchner Bundespolizei heute berichtete, konnte das Tier nur noch tot geborgen werden. An der Lokomotive sei geringer Sachschaden entstanden. "Der Vorfall hatte geringe Auswirkungen auf den – kurze Zeit auf Sicht fahrenden – Güterzugverkehr", so ein Polizei-Sprecher. Die Bundespolizei habe Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.

 

Eine 45-Jährige aus Allach ging laut heutiger Schilderung der Polizei gegen 10.25 Uhr mit ihren drei Hunden am Bahndamm im Bereich der Enterstraße spazieren. "Als die drei Hunde eine Katze erblickten, rissen sie sich nach Aussage der Besitzerin von der Leine los und folgten der davonlaufenden Katze", heißt es im Bericht der Münchner Bundespolizei. "Dabei gelangten die Hunde auf eine durch einen Elektrozaun gesicherte Pferdekoppel." Damit nahm das Unheil seinen Lauf.

Zwei grasende Mini-Shetland-Ponys sowie ein Pferd gerieten nach Angaben der Bundespolizei daraufhin in Panik und durchbrachen schließlich den Elektrozaun. Während ein Pony sowie das Pferd von der Besitzerin eingefangen worden seien, sei eines der Mini-Shetland-Ponys auf einen nahe gelegenen Bahndamm geraten. Dort sei es von einem herannahenden Güterzug erfasst sowie dabei getötet worden.


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