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Gekracht hat es gestern gegen 17.35 Uhr zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Pfaffenhofen.

(ty) Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A9 in Richtung München, der sich am späten gestrigen Nachmittag gegen 17.35 Uhr zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Pfaffenhofen ereignet hat, ist ein 26 Jahre alter Mann mittelschwer verletzt worden. Verwickelt in das Geschehen waren ein Kleintransporter, ein Pkw und ein Lastwagen. Der Lkw-Lenker, der den Crash verursacht haben soll, machte sich aus dem Staub. Die Polizei bittet nun um Hinweise zum Hergang des Unfalls und zu dem Geflüchteten. Nachfolgend die Details.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei war ein bislang Unbekannter mit einem Lastwagen auf der rechten Spur der Autobahn in Richtung Süden unterwegs und wechselte auf die mittlere Spur, sodass ein 26-Jähriger aus München mit seinem Kleintransporter von der mittleren auf die linke Spur ausweichen musste, um einen Zusammenstoß mit dem Lkw zu verhindern. "Allerdings befand sich zu diesem Zeitpunkt gerade ein 23 Jahre alter BMW-Fahrer auf dem linken Fahrstreifen", schildert die Polizei: "Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Lieferwagen und dem BMW."

 

Der Kleintransporter schleuderte den Angaben zufolge nach der Kollision gegen die rechte Leitplanke und kam anschließend in der Mitte der Fahrbahn zum Stehen. Der bislang nicht identifizierte Lkw-Lenker habe seine Fahrt fortgesetzt und sei geflüchtet. Der 26-Jährige trug laut heutiger Mitteilung der Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion mittelschwere Verletzungen davon. Der 23-jährige BMW-Lenker kam mit dem Schrecken davon und blieb unversehrt. "An den beiden Fahrzeugen und der Leitplanke entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 40 000 Euro", meldet die Polizei.

Die A9 musste wegen der Bergung der beiden nicht mehr fahrbereiten Wagen für zirka 75 Minuten gesperrt werden. Der Verkehr sei derweil über die Standspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet worden. Alarmiert worden waren neben der Polizei und dem Rettungsdienst auch die Feuerwehren aus Geisenhausen, Wolnzach und Schweitenkirchen. Die Polizei ermittelt nun. Sie bittet unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 44 10 um Hinweise zum Hergang des Unfalls beziehungsweise zu dem geflüchteten Lastwagenfahrer oder zu dem Lkw.


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