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Bautätigkeit ist im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Landratsamt veröffentlichte heute Zahlen.

(ty) Die Bautätigkeit im Kreis Pfaffenhofen ist im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Das wurde heute aus dem Landratsamt mitgeteilt. Insgesamt wurden den Angaben zufolge von den Mitarbeitern des Bauamts 2803 Bauanträge und sonstige Verfahren – zum Beispiel Nutzungs-Änderungen, Bauvoranfragen und Kiesabbau-Anträge – registriert. Im Jahr zuvor waren es 2786 Anträge, also 17 weniger. In 789 Fällen wurde im vergangenen Jahr eine Baugenehmigung beantragt, 216 Anträge wurden als Bauvoranfrage gestellt und 162 Anträge liefen im so genannten Freistellungs-Verfahren.

Die häufigste Bauform bei den Wohngebäuden bildet laut Landratsamt nach wie vor das Einfamilienhaus (396 im vergangenen Jahr), gefolgt von Um- und Anbauten von oder an Wohngebäuden (273) und das Mehrfamilienhaus bis einschließlich acht Wohnungen (97). Insgesamt wurden im vergangenen Jahr im Landkreis 1032 Wohnbau-Vorhaben (Vorjahr: 1000) verzeichnet, 334 Vorhaben zum Bau von Nebengebäuden (Vorjahr: 330), 280 industrielle und gewerbliche Bauten (Vorjahr: 295), 118 landwirtschaftliche Bauten (Vorjahr: 126) und 53 öffentliche Bauten (Vorjahr: 79). Beim Rest (1023 Anträge) handelte es sich um sonstige Baumaßnahmen.

Im vergangenen Kalenderjahr hatte das Bauamt am Landratsamt von Pfaffenhofen nach eigenem Bekunden außerdem zu insgesamt 117 Bauleitplan-Verfahren Stellung zu nehmen. 1361 Urkunden wurden für die Erstellung der so genannten Kaufpreis-Sammlung ausgewertet, 391 Genehmigungen nach dem Grundstücks-Verkehrsgesetz erteilt. Sieben "fliegende Bauten" und zwei Großveranstaltungen wurden von den Mitarbeitern des Bauamts abgenommen – aufgrund der Corona-Pandemie sei hier die Zahl drastisch zurückgegangen. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 97 fliegende Bauten und 24 Großveranstaltungen.


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