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Polizisten wurden bei Gaimersheim auf den mit aktivierter Warnblink-Anlage am Straßenrand stehenden Wagen aufmerksam.

(ty) Am frühen heutigen Morgen, es war gegen 0.50 Uhr, sind Beamte von der Polizeiinspektion aus Ingolstadt auf der Staatsstraße 2335 auf ein vermeintliches Pannen-Fahrzeug aufmerksam geworden. "Ein 3er-BMW stand am rechten Fahrbahnrand mit eingeschalteter Warnblink-Anlage", berichten die Gesetzeshüter. Es habe sich dann herausgestellt, dass dem 49-jährigen Pkw-Lenker der Sprit ausgegangen war. Sein 25 Jahre alter Beifahrer habe bereits im Wagen geschlafen. Die Beamten nahmen Alkohol-Geruch bei dem 49-Jährigen wahr.

Ein durchgeführter Test habe den im Raum stehenden Verdacht dann nicht nur bestätigt, sondern einen Wert von "knapp 1,8 Promille" bei dem Mann ergeben. Der 49-Jährige habe gegenüber den Beamten auch eingeräumt, zuvor mit dem BMW gefahren zu sein. Der liegen gebliebene Wagen habe – wegen der Gefahrenstelle – von einem hinzugerufenen Abschlepp-Unternehmen umgesetzt werden müssen. Für den 49-Jährigen nahmen die üblichen polizeilichen Maßnahmen ihren Lauf.

Auf der Polizei-Dienststelle musste der 49-Jährige eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde sein Führerschein von den Gesetzeshütern einkassiert. Den wird der Mann vermutlich so schnell nicht wieder sehen. Bekanntlich liegt ab einem Wert von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Im Zuge des Strafverfahrens, das dem Alkohol-Fahrer nun bevorsteht, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis.


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