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Von den bestellten 27.000 Stück sind bereits 10.000 eingetroffen. WSP sucht Hersteller unter anderem von Schutz-Ausrüstung, Abtrennungen und Desinfektionsmittel.

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen hat am heutigen Freitag vor dem Hintergrund der Corona-Krise mit der Verteilung der ersten Mund-Nasen-Masken begonnen. Von den bestellten 27 000 Exemplaren ist nach Angaben aus dem Rathaus die erste Lieferung mit rund 10 000 Stück in der Kreisstadt eingetroffen. "Mitarbeiter der Stadtverwaltung werden diese Masken entsprechend der jeweiligen Bewohnerzahl verpacken und nach und nach an die Haushalte verteilen", wurde zur weiteren Vorgehensweise erläutert.

 

Da die restlichen Masken noch auf dem Lieferweg seien, werden laut Stadtverwaltung manche Pfaffenhofener die Masken früher, andere später erhalten. "Am Ende", so wird versichert, "werden alle Bürger der Stadt und in den Ortsteilen eine Maske als Grundausstattung bekommen haben." Bei den Masken handle es sich um einfache Mund-Nasen-Masken mit einem Vlies, die vor allem dazu geeignet seien, Tröpfchen zurückzuhalten, die beispielsweise beim Sprechen oder Husten in die Umgebung verteilt würden. "Die Masken können ausgekocht werden, um eventuell darin vorhandene Viren abzutöten."

Experten empfehlen das Tragen von derartigen Masken, wenn mehrere Menschen zusammenkommen und der empfohlene Sicherheitsabstand nicht immer eingehalten werden kann – wie beispielsweise beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Masken gelten als eine zusätzliche Maßnahme zu den immer wieder angemahnten Hygiene-Regeln wie regelmäßiges Händewaschen, Wahren des Sicherheits-Abstands von mindestens 1,5 Metern oder Husten- und Niesetikette.

 

Voraussetzung der Öffnung von Betrieben sei die erfolgreiche Umsetzung der Schutz- und Hygiene-Vorgaben, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in dem Corona-Arbeitsschutz-Standard formuliert habe. Darauf weist heute die städtische Wirtschafts- und Service-Gesellschaft (WSP) hin. Sie sucht nach eigenen Bekunden Hersteller aus und um Pfaffenhofen, die unter anderem Schutz-Ausrüstung, Mund-Nase-Bedeckungen, Spuckschutz und Abtrennungen sowie Desinfektionsmittel für Unternehmen und/oder Endverbraucher herstellen. Potenzielle Produzenten werden gebeten, sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter der Telefonnummer (0 84 41) 40 55 00 zu melden.

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