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Bayernweit mehren sich Anzeigen. Pfaffenhofener Polizei gibt konkrete Hinweise und mahnt zur Vorsicht.

(ty) Derzeit mehren sich nach Angaben der Polizei bayernweit Anzeigen wegen Betrugsfällen und Cyber-Delikten im Zusammenhang mit der Corona-Virus-Pandemie. So seien zum Beispiel – wie etwa in Neustadt an der Donau – Personen in Schutzanzügen gemeldet worden, die sich als Mitarbeiter des Katastrophen-Schutzes oder des Gesundheitsamts ausgaben, um mit dieser Masche in die Wohnung zu gelangen. In anderen Fällen sei an der Haustür eine wohl überflüssige Desinfektion der Wohnung angeboten worden, um dies anschließend teuer in Rechnung zu stellen.

"Auch Cyber-Kriminelle haben das Thema für sich entdeckt", teilte die Pfaffenhofener Polizeiinspektion in einem heute veröffentlichten Präventions-Hinweis mit. Demnach werden momentan massenhaft E-Mails verbreitet, in deren Anhang sich angeblich wichtige Informationen der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) zu Corona befinden. Öffne man diese Anhänge, infiziere man seinen Computer mit Schadsoftware. In anderen Fällen werden laut Polizei über Fakeshops medizinische Produkte, wie Atemschutz-Masken, angeboten.

"Bei dubiosen Online-Shops sollte daher keinesfalls eine Vorauszahlung vorgenommen werden", rät die Polizei. Bei Bekanntwerden dieser oder anderer krimineller Maschen bitten die Gesetzeshüter um entsprechende Hinweise aus der Bevölkerung. Die Pfaffenhofener Polizeiinspektion ist unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 erreichbar, die Inspektion in Geisenfeld unter (0 84 52) 72 00, die Polizei in Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43 0.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick  


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