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In Neustadt waren mutmaßlich Kriminelle unterwegs, die sich die Corona-Krise für ihre Machenschaften zunutze machen wollten.

(ty) Am heutigen Vormittag hat gegen 11 Uhr eine aufmerksame Zeugin bei der Kelheimer Polizeiinspektion mit, dass sie soeben in Neustadt an der Donau zwei Personen gesehen habe, die mit Schutz-Anzügen bekleidet gewesen seien und zudem Atemschutz-Masken getragen hätten. Die beiden Leute, ein Mann und eine Frau, seien in einem Wohngebiet von Haus zu Haus gegangen und hätten an den Haustüren geklingelt. Als die Gesetzeshüter vor Ort anrückten, konnten die beiden dubiosen Gestalten nicht mehr angetroffen werden.

Die Kelheimer Polizei geht laut Pressemitteilung davon aus, dass hier möglicherweise Kriminelle ihr Unwesen treiben, und warnt. Ausdrücklich wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, "dass von Seiten des Landratsamtes beziehungsweise der Kommunal-Behörden keine derartigen Maßnahmen durchgeführt werden". Ein Polizei-Sprecher sagt: "Es handelte sich vermutlich um eine neuartige Betrugs-Masche, bei welcher sich die Betrüger zum Beispiel als Mitarbeiter des Katastrophen-Schutzes ausgeben und entgeltliche Dienstleistungen anbieten oder so in die Wohnungen ihrer Opfer gelangen."

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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