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Die Münchner Beamten warnen die Tuning-Szene schon vorab: Über Ostern soll es intensive Kontrollen geben.

(ty) Die Temperaturen steigen, es ist wieder länger hell und ein warmes Oster-Wochenende steht bevor. Dies locke insbesondere die Tuning-Szene wieder vermehrt auf die Straßen, heißt es von der Polizei. Das Münchner Polizeipräsidium kündigt deshalb in einer heutigen Mitteilung bereits an, verstärkt gegen Auto-Poser vorzugehen, und intensiv zu kontrollieren. 

"Insbesondere im Innenstadt-Bereich, wo aufgrund der Bebauung die Akustik der hochmotorisierten Fahrzeuge ihre volle Entfaltung erhält, halten sich bei schönen Witterungen vermehrt Auto-Poser und Profilierungs-Fahrer auf", heißt es von den Beamten. Dies sorge nicht nur für eine enorme Lärmbelästigung, "sondern auch für eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, sobald derartige Fahrer ihren Fuß auf das Gaspedal setzen und die Fahrbahn als Rennstrecke nutzen, um ihren Motor in voller Lautstärke aufheulen lassen zu können".

Um das Unfallrisiko durch solche Profilierungs-Fahrten zu senken, führe die Münchner Verkehrspolizei ganzjährig durch uniformierte aber auch durch zivile Streifen mobile und stationäre Kontrollen durch – unter anderem mittels spezieller Geschwindigkeits-Messtechnik. Insbesondere im Hinblick auf das lange Oster-Wochenende, welches die Tuning-Szene beispielsweise durch Aktionen wie den so genannten Car-Friday, auf die Straßen locke, "darf mit einem verstärkten Kontroll-Ansatz seitens der Münchner Polizei gerechnet werden".

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der häufigsten Hauptursachen bei Verkehrsunfällen mit getöteten und schwerverletzten Verkehrsteilnehmern darstellt. "Zudem stellen auch technische Änderungen am Fahrzeug, welche zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen, eine erhebliche Gefahr für die Verkehrssicherheit dar."


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