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Das Standesamt hat interessante Daten veröffentlicht. 426 Buben und 375 Mädchen erblickten in der Kreisstadt das Licht der Welt.

(ty) Der beliebteste männliche Vorname war im vergangenen Jahr in Pfaffenhofen: Felix. 17 neugeborene Buben haben diesen Namen bekommen, wie heute aus dem Standesamt gemeldet wurde. Dahinter folgen in der Rangliste der gefragtesten Buben-Vornamen: Lukas (15), Jakob (zwölf), Johannes (zehn) und Jonas (neun). Bei den Mädchen gab es gleich vier große Favoriten: Jeweils neun neugeborene Mädchen erhielten die Namen Emilia, Emma, Eva und Julia. Dahinter folgen in der Namen-Hitliste gleichauf: Johanna, Laura und Magdalena (jeweils acht).

 

Die Liste der unterschiedlichen Vornamen, die das Standesamt im Pfaffenhofener Rathaus für das vergangene Jahr registriert hat, ist auch diesmal wieder lang. 193 verschiedene Mädchen-Namen und sogar 197 unterschiedliche Jungen-Namen wurden den Angaben zufolge vergeben.

Mehr als die Hälfte der Pfaffenhofener Babys des vergangenen Jahres – und zwar genau 433 – haben übrigens nur einen Vornamen erhalten. Weitere 335 Mädchen und Buben bekamen zwei Vornamen, 28 Neugeborene tragen sogar drei Vornamen.

"Der Trend bei den Vornamen geht seit Jahren zu alten, traditionellen Namen", heißt es aus dem Standesamt. Diese Entwicklung zeige sich auch bei den häufigsten zweiten Vornamen: Hier liegen Maria (15) und Josef (neun) an der Spitze, gefolgt von Sophie (14) und Alexander (acht), Marie (elf) und Maximilian (sechs).

 

Insgesamt 801 Babys – 426 Buben und 375 Mädchen – sind im vergangenen Jahr in Pfaffenhofen zur Welt gekommen – das sind neun Geburten weniger als im Vorjahr, aber 78 mehr als im Jahr 2016. Wie das Standesamt in seiner Statistik festgehalten hat, kamen fast alle dieser 801 Kinder in der hiesigen Ilmtalklinik zur Welt (793).

Von den acht Hausgeburten erfolgten sieben in der Kreisstadt, eine in Jetzendorf. Von den 801 Neugeborenen sind den Angaben zufolge 192 "echte" Pfaffenhofener Kinder (Vorjahr 193), während die Eltern von 609 Babys auswärts wohnen (Vorjahr 617). Im vergangenen Jahr gab es übrigens in Pfaffenhofen keine Zwillingsgeburt, im Vorjahr waren es zwei.

 

Und noch ein paar Zahlen aus der Standesamt-Statistik zum vergangenen Jahr: 591 Neugeborene haben deutsche Eltern, bei 82 Babys hat ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit und bei 128 Kindern sind beide Eltern Ausländer. Der Anteil der nicht ehelich geborenen Kinder lag im vergangenen Jahr bei gut 24 Prozent (Vorjahr: 22 Prozent): 195 Elternpaare waren bei der Geburt ihres Babys nicht verheiratet (Vorjahr 176). 

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