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Ein Straßen-Arbeiter musste sich mit einem Sprung zur Seite retten. Er wurde wie der Fahrer des Sprinters leicht verletzt. 

(ty) Aufregung auf der Autobahn: Arbeiter der Autobahnmeisterei wurden in der Nacht auf heute zur A93 bei Hausen (Kreis Kelheim) gerufen, weil sich dort offenbar Betonbrocken aus der Fahrbahndecke gelöst hatten. Drei Autos waren am gestrigen Abend bereits über diese Brocken gefahren, allesamt wurden beschädigt. Als die Arbeiter danach ihren Sicherungs-Anhänger aufstellten und mit den Reparatur-Maßnahmen begannen, krachte ein Mercedes Sprinter gegen das Fahrzeug.

Gestern Abend, es war gegen 22.10 Uhr, fuhren auf der A93 in Richtung München drei Autos über größere Betonbrocken. Diese waren nach heutiger Mitteilung der Mainburger Polizei aus der Straße gebrochen. Die Fahrzeuge wurden allesamt beschädigt, es entstanden Schäden in Höhe von etwa 3500 Euro.

Das war aber noch längst nicht alles: Im Verlauf der sofort eingeleiteten Fahrbahn-Instandsetzung fuhr dann um 0.12 Uhr ein 28-jähriger polnischer Fahrer eines Kleintransporters ungebremst in einen Sicherungs-Anhänger der Autobahnmeisterei. Der Mercedes Sprinter kippte um und kam im rechten Graben zum Liegen. Der Fahrer wurde leicht verletzt ins Kelheimer Krankenhaus gebracht. Laut Polizei entstand ein Gesamtschaden von etwa 72 000 Euro.

"Ein Arbeiter der Autobahnmeisterei konnte sich durch einen Sprung zur Seite vor dem ankommenden Transporter retten, wurde dabei aber ebenfalls leicht verletzt", heißt es von Seiten der Beamten. Die Autobahn musste für etwa zwei Stunden komplett gesperrt werden, die Feuerwehren Langquaid und Hausen waren vor Ort.


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