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Ein schwebender Nikolaus sorgte heute am Pfaffenhofener Hauptplatz für offene Münder und ratlose Gesichter

(zel) Nein, das ist keine Fotomontage! Und nein, wir haben auch keine Ahnung, wie das funktioniert. Aber anscheinend trotzte dieser Nikolaus heute am Pfaffenhofener Hauptplatz nicht nur der Schwerkraft, sondern auch noch so manchem anderen physikalischen Gesetz. Denn er schwebte mehr als einen Meter über dem Boden und hielt sich dabei offenbar nur mit einer Hand, ganz locker, an einem Stab fest, den sein Kollege in die Luft reckte.

 

Freilich, irgendwo muss da ja der Trick sein. Vermutlich eine verzwickte Konstruktion, die für die richtige Kräfteverteilung sorgt, und geschicktem Kaschieren derselben. Aber man konnte zumindest nicht wirklich erkennen, was dahintersteckt – egal, aus welcher Perspektive man das Kunststück der beiden Darsteller betrachtete.  

Viele Leute blieben heute mit offenen Mündern stehen, versuchten das Geheimnis der beiden Nikoläuse zu ergründen, gaben ein kleines Trinkgeld und zogen, mal früher, mal später, verwundert weiter. Letztlich muss offen bleiben, wie die zwei geheimnisvollen vorweihnachtlichen Gestalten das auf die Reihe kriegen. Aber wir hatten ja früher auch keine Ahnung, wie das Christkind die Geschenke durch die abgesperrte Wohnzimmertür gekriegt hat...

Vermutlich haben die beiden Glück gehabt, dass sie nicht in Ingolstadt aufgetreten sind. Denn dort hätte eventuell ein Stadtrat die beiden wegen eines Verstoßes gegen das Vermummungsverbot angezeigt. 


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