Logo
Anzeige
Anzeige

Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ungebremst ins Stau-Ende

(ty) Am Ende des Einfädelungsstreifens der Autobahn-Anschlussstelle Regensburg-Ost in Fahrtrichtung Nürnberg krachte ein 54-jähriger türkischer Sattelzug-Fahrer heute gegen 10.30 Uhr aus unbekannten Gründen fast ungebremst auf einen am Stau-Ende stehenden ungarischen Sattelzug (Foto oben). Der 54-jährige Lkw-Lenker wurde eingeklemmt, er konnte von der Berufsfeuerwehr Regensburg nach etwa 20 Minuten aus seinem Führerhaus befreit werden. Der Verunglückte war ansprechbar, musste aber wegen schwerer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der andere Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf zirka 60 000 Euro. Die A3 in Richtung Nürnberg musste während der Bergungs- und Aufräumungsarbeiten für etwa zwei Stunden total gesperrt werden. Der Verkehr staute sich teilweise bis nach Wörth/Donau zurück – etwa 20 Kilometer.

 

Betrunkener auf den Gleisen

(ty) Am gestrigen Abend hielt sich ein 52-Jähriger im Bereich der S-Bahngleise auf, eine vom Lokführer eingeleitete Schnellbremsung verhinderte einen Zusammenstoß mit dem Betrunkenen. Gegen 21.30 Uhr befanden sich zwei Personen südlich des S-Bahn-Haltepunktes Pullach im Gleisbereich. Bei Erkennen dieser, leitete der Lokführer einer mit zirka 40 km/h herannahenden S-Bahn die Schnellbremsung ein. Damit konnte er einen Zusammenstoß verhindern.
Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn, die sich in der Richtung Aying verkehrenden S-Bahn befanden, stellten einen 52-Jährigen aus München und hielten diesen bis zum Eintreffen einer Streife der Bundespolizei fest.

Die zweite Person konnte unerkannt fliehen. Der Lokführer der mit 30 Personen besetzten S-Bahn erlitt einen Schock, konnte jedoch durch den Rettungsdienst vor Ort stabilisiert werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Auch die Auswirkungen auf den Bahnverkehr waren gering, da dieser auf der zweigleisigen Strecke weiterlaufen konnte. Gegen den mit 2,84 Promille alkoholisierten 52-jährigen Pasinger wurden Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und unerlaubten Aufenthaltes im Gleisbereich eingeleitet.

 

Folgenreiche Kontrolle auf der A9

(ty) In Hamburg hatte ein 45-jähriger Fuhrunternehmer aus Baden-Württemberg Lebensmittel auf seinen Volvo-Sattelzug geladen und war auf der A9 unterwegs, um diese in Garching abzuliefern. Bei der Überprüfung an der Achslast-Waage stellten die Beamten der Verkehrspolizei Ingolstadt, die gestern Vormittag auf dem Parkplatz „Baarer Weiher“ gemeinsam mit dem Bundesamt für Güterverkehr Lkw-Kontrollen durchführten, fest dass die Antriebsachse des Sattelzuges um über 35 Prozent überladen war.  

Statt der erlaubten 11,5 Tonnen brachte die Antriebsachse über 15,5 Tonnen auf die Waage, da die Lebensmittel im Kühlauflieger hauptsächlich vorne geladen wurden. Die Überladung des Gesamtzugs fiel dagegen gering aus, das zulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen wurde um gerade mal zwei Prozent überschritten. Aber es geht ja noch weiter. 

Bei der Überprüfung der Daten des digitalen Kontrollgeräts wurde festgestellt, dass der 45-Jährige, der alleine unterwegs war, kurz nach der Verwiegung seine Fahrerkarte steckte und die eines anderen aus dem Kontrollgerät nahm. Auf der fremden Karte – nach den Angaben des Unternehmers handelte es dabei um die eines bei ihm angestellten Kraftfahrers – fuhr er etwa die zweite Hälfte Tour, nachdem er die erste mit seiner Karte zurücklegte. Die andere Fahrerkarte, die schließlich sichergestellt wurde, händigte er erst aus, nachdem er telefonisch mit seinem Rechtsanwalt gesprochen hatte.

Da die weitere Auswertung ergab, dass der 45-Jährige schon über elf Stunden unterwegs war und in den vergangenen 24 Stunden lediglich eine zusammenhängende Ruhezeit von knapp vier Stunden vorweisen konnte, wurde die Weiterfahrt unterbunden. Zum einen, damit der Brummifahrer die erforderlichen neun Stunden Ruhezeit in einem Stück einbringen konnte, zum anderen damit der Sattelzug um- beziehungsweise abgeladen wurde.

Zudem wurde festgestellt, dass der Lkw zum Teil mit mehr als 100 km/h bei erlaubten 80  Stundenkilometern unterwegs war. Da der 45-Jährige durch das Fahren auf einer anderen Fahrerkarte beweiserhebliche Daten verfälschte, kommt nun ein Strafverfahren auf ihn zu.  

 

Ermittlungen nach Crash in Uttenhofen

(ty) Der Halter eines Audi A1 parkte seinen Wagen gestern in Uttenhofen auf der Geisenfelder Straße vor seinem Haus. In der Nacht, gegen 3.50 Uhr, vernahm er ein lautes Scheppern von der Straße her. Als er dann am heutigen Morgen gegen 8 Uhr nach seinem Auto schaute, stellte er fest, dass ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in die linke Seite des geparkten Audi gekracht war. Vor Ort wurden Lacksplitter und ein Plastikteil von dem Verursacher-Fahrzeug gefunden. „Die Unfallflucht-Fahndung wertet die Gegenstände aktuell aus“, heißt es von der Pfaffenhofener Polizeiinspektion. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 bei den Ermittlern zu melden.

 

Rentner-Ehepaar betrogen

(ty) Bei einem Rentner-Ehepaar in Neuburg erschien gestern Nachmittag ein angeblicher Bekannter, der sich als ehemaliger Pfleger im Krankenhaus Neuburg und Ingolstadt ausgab. Er wollte den Eheleuten dann mehrere Armbanduhren, eine Perlenkette und eine Kaminuhr schenken. Die Gegenstände führte er in einem Rucksack mit. Im weiteren Verlauf wollte er dann doch 500 Euro für die übergebenen Gegenstände, da er das Geld für einen angeblichen Rückflug in die Schweiz benötigte. Nachdem er das Geld von dem Ehepaar erhalten hatte, verließ er die Wohnung. Eine Überprüfung der Gegenstände ergab, dass sie insgesamt einen Wert von ca. 100 Euro haben. Von dem Mann ist nur eine vage Beschreibung vorhanden. Er war etwa 40 bis 50 Jahre alt, gut gekleidet und sprach deutsch. Die Neuburger Polizei nimmt Zeugenhinweise unter der Telefonnummer (0 84 31) 6 71 10 entgegen und warnt vor dieser Betrugsmasche.

 

Luxusgüter aus den Emiraten

(ty) Waren im Wert von über 18 000 Euro haben Beamte des Hauptzollamts München kürzlich im Gepäck eines Reisenden am Flughafen entdeckt. Die Zöllner haben den aus den Vereinigten Arabischen Emiraten kommenden Bayern einer verdachtsunabhängigen Kontrolle unterzogen. Im Gepäck des Mannes fanden sie dabei einige Luxusartikel, die er im Urlaub erworben hatte. Neben einer Armbanduhr aus Weißgold im Wert von rund 17 000 Euro hatte der 40-Jährige eine edle Handtasche im Wert von 950 Euro und ein Smartphone von zirka 1100 Euro Warenwert dabei.

"Der Zoll hat damit einen Steuerschaden von über 3660 Euro verhindert", erklärt Marie Müller, Sprecherin des Hauptzollamts München. Nachdem der Münchner die fälligen Einfuhr-Abgaben beglichen hatte, konnte er mitsamt seinen Luxusgütern den Heimweg antreten. Gegen den Mann wurde allerdings ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Steuerhinterziehung eingeleitet. 

 

B13 stundenlang gesperrt

(ty) Ein 46-jähriger Ukrainer geriet mit seinem vollbeladenen Sattelzug mit polnischer Zulassung heute gegen 1.45 Uhr auf der Fahrt von Eichstätt in Richtung Ingolstadt auf der B13 kurz nach Pietenfeld (Kreis Eichstätt) auf gerader Strecke aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach einer längeren Fahrt im Bankett kam er in einem Gebüsch zum Stillstand. Nachdem der Sattelzug nicht mehr fahrbereit war, musste die Bergung durch eine Fachfirma erfolgen. Hierfür musste die B13 zwischen der Einmündung nach Adelschlag und der Kreuzung bei Tauberfeld bis gegen 8.15 Uhr komplett gesperrt werden, bis die Strecke zumindest halbseitig wieder freigegeben werden konnte. Während der Kraftfahrer unverletzt geblieben ist, ist am Sattelzug ein Schaden in Höhe von etwa 15 000 Euro entstanden.

Dummer Streich?

(ty) Gestern Nachmittag schlug ein Unbekannter im Treppenhaus der Kelheimer Goldbergklinik mutwillig einen Brandmelder ein, woraufhin Feueralarm ausgelöst wurde. Nachdem die Feuerwehr Kelheim angerückt war und feststellte, dass es sich offensichtlich um einen Fehlalarm handelte, wurde der Alarm zurückgestellt. Derzeit gibt es keinerlei Hinweise auf einen Täter, die Ermittlungen sind im Gang.

 

Mittelfinger-Präsentation

(ty) Skurriler Fall aus Mainburg (Kreis Kelheim): Ein 38-jähriger Mainburger fuhr gestern gegen 17 Uhr mit seinem Quad durch die Innenstadt, als ihm der Fahrer eines weißen Peugeot den Mittelfinger zeigte. Der Quad-Fahrer brachte das zur Anzeige, weswegen nun wegen Beleidigung ermittelt wird. Hinweise auf den Fahrer nimmt die Polizei Mainburg unter Telefon (0 87 51) 8 63 30 entgegen. 

 

Auto prallt gegen Baum

(ty) Gestern fuhr eine 48-jährige Münchnerin mit ihrem VW die Pellheimer Straße in Richtung Pellheim (Kreis Dachau) entlang. In einer Rechtskurve verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die Frau wurde mittelschwer verletzt und vom Rettungsdienst anschließend in das Krankenhaus Dachau eingeliefert. Das Auto wurde stark beschädigt und vom Abschleppdienst geborgen - der Schaden wird auf 10 000 Euro geschätzt.

 

Zu viel getankt und randaliert

(ty) Offensichtlich kein Fan: Gestern teilte der Hausmeister des Vereins-Geländes an der Freisinger Fischergasse mit, dass Randalierer eine Scheibe beim TSV Jahn eingeschlagen hätten. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte eine Streifenbesatzung der Polizei Freising einen erheblich alkoholisierten 35-Jährigen an der Oberen Domberggasse feststellen. Ein 28-Jähriger, der den Mann begleitete, gab bei den Beamten an, dass er nichts damit zu tun hätte und aufgrund der aggressiven Stimmung seines Freundes bereits Abstand hielt. Er sei mehrere Meter voraus gegangen, hätte aber ein Klirren mitbekommen. Der 35-Jährige schlug offensichtlich die Fensterscheibe mit einer eisernen Kette ein. Der Hausmeister wurde hinzugezogen und konnte den Täter ohne Zweifel identifizieren. Zuvor waren bereits weitere Meldungen über einen Betrunkenen mit einer Eisenkette in der unteren Stadt bei der Polizei eingegangen. Gegen den Randalierer wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

 

Mit Drogen am Steuer

(ty) Mächtig Ärger hat sich heute Nacht gegen 1 Uhr ein 42-Jähriger in Neuburg eingehandelt: Bei einer Verkehrskontrolle wurde im Fahrzeug deutlicher Marihuana-Geruch wahrgenommen. Da ein durchgeführter Drogenschnelltest positiv auf mehrere Betäubungsmittel reagierte, wurde die Entnahme einer Blutprobe in einem Krankenhaus durchgeführt. Bei einer Durchsuchung des Wagens konnte eine geringe Menge Marihuana und Amphetamin aufgefunden werden. Zudem führte der Mann ein verbotenes Butterflymesser mit. Die Polizei ermittelt nun wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel-, Waffen- und Straßenverkehrs-Gesetz gegen den Mann. 

 

Angefahren und abgehauen

(ty) Gestern fuhr zwischen 13.40 und 16 Uhr ein bislang unbekannter Täter auf dem Kunden- und Angestellten-Parkplatz der Sparkasse Nandlstadt (Kreis Freising) einen schwarzen Audi an, der dort geparkt hatte. Der Unfallverursacher beging daraufhin Fahrerflucht. Am Audi entstand ein Heckschaden in Höhe von etwa 2000 Euro. Hinweise zum Tathergang erbittet die Moosburger Polizei unter der Telefonnummer (0 87 61) 30 18 -0.

 

Weitere aktuelle Beiträge:

Brand in Entsorgungsbetrieb: Mindestens 500 000 Euro Schaden

The Italian Job: Impero beendet vorerst das Gastro-Drama im Bürgerpark

Happy End! Hündin "Klara" ist nach zwei Jahren wieder zuhause

Immer Ärger um Lukas

Drama bei Reparatur-Arbeiten in Neumarkt: Reifen explodiert, Mann stirbt

Arbeitslosenquote im Landkreis Pfaffenhofen sinkt auf 1,4 Prozent

Ein Mai voller Rekorde

Kelheim: Pkw von Zug erfasst

Pfaffenhofener Polizei warnt vor dubiosen Scherenschleifern

Nici Prüller (23) wurde Unfallflucht-Opfer: Autolackiererei Heinzlmeier spendiert Reparatur


Anzeige
RSS feed