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Jury ermittelt den Gewinner des Maibaumwettbewerbs 2018. Sonderlob von Landrat Martin Wolf an die 32 teilnehmenden Orte.

(ty) Der Sieger ist gefunden! Der schönste Maibaum des Landkreises Pfaffenhofen wurde in diesem Jahr in Gosseltshausen (Kategorie Natur) aufgestellt. Zu diesem Ergebnis kamen die Mitglieder der Maibaumbewertungskommission (Leiter des Hopfenmuseums Wolnzach Dr. Christoph Pinzl, Leiter des Heimatmuseums Pfaffenhofen Heribert Reiter und der Geschäftsführer des Kreisverbands für Gartenbau und Landschaftspflege Heinz Huber), die kürzlich unabhängig voneinander anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs den Gewinner ermittelten.

Die Dorfgemeinschaft Gosseltshausen (Markt Wolnzach) kann sich über 300 Euro freuen, die - wie die weiteren Preise - vom Landkreis gestiftet wurden. Den zweiten Platz in der Kategorie Natur belegt Förnbach (Stadt Pfaffenhofen). Hier stellte der Burschenverein Förnbach den Maibaum auf (Preis: 200 Euro). Der dritte Platz in dieser Kategorie geht an die Beiz’n (Stadt Vohburg, Preis: 100 Euro). Aufgrund der geringen Beteiligung in der Kategorie „weiß-blau“ fand heuer keine Preisvergabe statt.

Platz zwei: Der Maibaum aus Förnbach.

Als Anerkennung für die Pflege des Brauchtums auch schon in jungen Jahren erhält der Kindergarten Eschelbach und die Kinderfeuerwehr Hög jeweils einen Sonderpreis in Höhe von 50 Euro. Landrat Martin Wolf freute sich, dass in diesem Jahr wieder 32 Orte am Wettbewerb teilgenommen haben. Das sei gelebtes Brauchtum. Wer dies unverfälscht an die Jugend weitervermittle, solle honoriert werden: „Schöne Maibäume sind eine Zierde für das Dorf und durch die Vielfalt für den gesamten Landkreis. Der Aufwand und die Liebe zum Detail sind vielfach bewundernswert“, so der Landkreischef. Noch wichtiger seien allerdings Gemeinschaft und Geselligkeit, die rund um die Maibäume entstehen. Menschen, die das Jahr über aneinander vorbei hasten, kämen plötzlich ins Gespräch miteinander.

Der dritte Platz ging nach Vohburg.

Auch die Maibaumjury hob die großen Bemühungen in den Landkreisgemeinden zur Pflege der „Maibaumkultur“ hervor, die sie bei ihrer Rundfahrt durch den Landkreis begutachten konnten. Sie bewerteten die „Kultbäume“ nach verschiedenen Gesichtspunkten, zum Beispiel Standort, Anzahl und Gestaltung der Tafeln, Grün- und Blumenschmuck, Maibaumspruch, Sockelgestaltung beziehungsweise Erdbefestigung und Gesamteindruck. Auch auf die richtige Anbringung der weiß-blauen Fahnen und Fähnchen (blau auf der „Stammseite“) wurde geachtet. Für jedes Kriterium sind Punkte vergeben worden.

Beim Eschelbacher Kindergarten freute man sich über den Gewinn eines Sonderpreises.

Anerkennungsurkunden erhalten: FFW Engelbrechtsmünster, FFW Gaden, Dorfgemeinschaft Schillwitzried, FFW Singenbach, FFW Deimhausen, Kath. Jugend Pfaffenhofen, Schützenverein „Hopfavogl“ Niederscheyern, Dorfgemeinschaft Tegernbach, Maibaumfreunde Walkersbach, Ortsgemeinschaft Wolfsberg, Schützenverein Westenhausen, Maibaumfreunde Lampertshausen, Dorfgemeinschaft Agelsberg. 

Ein weiterer Sieger in der Kategorie "Sonderpreis": Die Kinderfeuerwehr Hög.

Ebenfalls über Urkunden freuen sich: Burschen- & Mädlsverein Langenbruck, Dorfgemeinschaft Winden a. Aign, die Burschen Rohr & Rinnberg, FFW Fahlenbach, Schützenverein „Jung Roland“ Aufham, Dorfgemeinschaft Dietersdorf, Burschenverein Dürnzhausen, Burschen- & Mädlsverein und Dorfgemeinschaft Geisenhausen, Dorfgemeinschaft Güntersdorf, Dorfgemeinschaft Großarreshausen, Dorfgemeinschaft Niederthann, FFW Sünzhausen, Maibaumjugend Menning, Dorfgemeinschaft Burgstall.


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