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Das Junioren-Team hat beim Landeswettbewerb den vierten Platz errungen und damit seine Fähigkeiten eindrucksvoll bewiesen.

(ty) Die Junioren von der Manchinger Wasserwacht haben gezeigt, was sie draufhaben. Die 16- bis 18-Jährigen sind am vergangenen Freitag und Samstag bei der 40. Auflage des Rettungsschwimm-Wettbewerbs der bayerischen Wasserwachten in den Top-5 gelandet. Nach einem Erste-Hilfe Parcours, bei dem überaus anspruchsvolle Szenarien zu bewältigen waren, und den anstrengenden Schwimm-Disziplinen stand am Ende Rang vier zu Buche.

Der Wettbewerb soll die Leistungsfähigkeit der Rettungsschwimmer in allen relevanten Bereichen zeigen. Bei der Ersten Hilfe mussten heuer an einer der vielen Stationen gleich drei Personen versorgt werden: ein Kleinkind mit Kreislauf-Stillstand, ein Erwachsener ohne Lebenszeichen und eine Person im Schock-Zustand. „Das Wissen, das hier nötig ist, reicht weit über die eines normalen Erste-Hilfe-Kurses hinaus“, heißt es von der Manchinger Wasserwacht.

Die nötigen Kenntnisse hierfür erwerbe jeder Wasserwachtler im Sanitäts-Lehrgang, bei dem neben der normalen Versorgung eines Verletzten sogar die Intubation behandelt wird. So vorbereitet, haben die sechs Jugendlichen aus Manching diese Herausforderung sowie auch alle anderen Stationen hervorragend gemeistert. Auch beim Schwimmen, sei es mit Kleidung oder beim Tauchen, riefen sie ihre über Monate und Jahre antrainierten Leistungen ab.

Die ganze Mannschaft freute sich schließlich über den vierten Rang, den – nach eigenem Bekunden –niemand als den viel zitierten „undankbaren“ Platz. Im Gegenteil:  Alle seien stolz, zu den Besten im gesamten Freistaat zu gehören. „Das Wichtigste ist der Spaß bei der Sache“, wird betont. „Denn neben dem Wettbewerb ist bei diesen Veranstaltungen die Kameradschaftspflege und der Erfahrungsaustausch mit anderen Wasserwachten, der bei einer gemeinsamen Party am Abend in lockerer Atmosphäre stattfand ein großer und wichtiger Bestandteil.“


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