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63-jähriger Ungar steuerte seinen Pkw mit 40 km/h und in Schlangenlinien nach Großmehring. Vohburgerin verhinderte wohl Schlimmeres.

(ty) Auf einen immens hohen Alkoholwert brachte es ein 63-jähriger Ungar, der gestern am frühen Nachmittag mit seinem Mercedes von Knodorf nach Großmehring steuerte. Weil der Mann mit gerade einmal 40 km/h und außerdem in deutlichen Schlangenlinien unterwegs gewesen sein soll, verständige eine hinter ihm fahrende Verkehrsteilnehmerin die Polizei. Den angerückten Beamten gelang es schließlich, den Wagen des Ungarn an der Großmehringer Donaubrücke sicher zum Stehen zu bringen – das sei ein bei total betrunkenen Fahrern nicht immer ungefährliches Manöver, so ein Polizei-Sprecher.

 

Wie besoffen der 63-Jährige war, zeigte dann ein Alkoholtest, der laut Polizei um 13.15 Uhr durchgeführt wurde. Er ergab satte 2,90 Promille. Die Weiterfahrt des Ungarn wurde von den Beamten freilich unterbunden, der Führerschein des Beschuldigten gleich einkassiert. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn nichts passiert – damit einher geht in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis. Dank der Mitteilung der hinter dem Betrunkenen fahrenden Frau aus Vohburg konnte Schlimmeres verhindert werden, betont die Ingolstädter Inspektion.


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