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Die Waaler Wasserversorgungs-Gruppe holt sich bei den Pfaffenhofener Stadtwerken Unterstützung in der technischen Betriebsführung.

(ty) Die Pfaffenhofener Stadtwerke Pfaffenhofen werden ab nächstem Jahr die Wasserversorgung der Waaler Gruppe bei der technischen Betriebsführung unterstützen. Das haben Rohrbachs Bürgermeister Peter Keck (SPD) und Stadtwerke-Chef Stefan Eisenmann vereinbart sowie eine entsprechende Zweckvereinbarung unterzeichnet. Hintergrund seien unter anderem personelle Veränderungen in der Waaler Gruppe, wie in einer Pressemitteilung zu dieser künftigen interkommunalen Kooperation erklärt wurde.

 

„Die technische Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Pfaffenhofen erhöht die Versorgungssicherheit der Anschlussnehmer“, sagt Beate Schilling, die Betriebsleiterin der Waaler Gruppe. Auch Martin Gebhardt, Chef in Sachen Wasserwirtschaft bei den Pfaffenhofener Stadtwerken, hebt die Vorteile der Kooperation hervor: „Gemeinsam können wir die Wasserversorgung noch schlagkräftiger organisieren, es ergeben sich nicht nur in der Rufbereitschaft und im Einkauf Vorteile für beide Seiten.“  

Für die Kunden der Waaler Gruppe ändere sich so gut wie nichts, heißt es weiter: Hausanschluss-Anträge und Abrechnungen erledige weiterhin die Gemeindeverwaltung Rohrbach. Die Stadtwerke treten demnach nur beim Bau von neuen Hausanschlüssen, bei Reparaturen oder Wartungsarbeiten in Erscheinung. „Bei der Kooperation bleibt das Eigentum an der technischen Infrastruktur und damit die Entscheidungsfreiheit für neue Investitionen ganz in der Hand der Waaler Gruppe“, versichert Stadtwerke-Chef Eisenmann.

 

Auch Rohrbachs Rathauschef Keck ist zufrieden mit der neuen Lösung: „Wir stellen derzeit unsere gesamte Wasserversorgung auf neue Füße“, erläutert er. Neben der Sicherstellung der Wasserversorgung durch den Bau neuer Brunnen habe man auch für den Betrieb eine langfristige Lösung gesucht, um die immer weiter steigenden Anforderungen auch in Zukunft erfüllen zu können.  

„Mit den Stadtwerken Pfaffenhofen haben wir jetzt eine nachhaltige Lösung für einen sicheren Betrieb gefunden“, lautet Kecks Fazit. Abschließend wird von beiden Seiten betont, dass sich durch diese technische Kooperation weder für die Pfaffenhofener noch für die Rohrbacher Bürger an den Trinkwasser-Preisen etwas ändere.


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