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Rauschgift-Spürhunde des Zoll hatten am Münchner Airport den richtigen Riecher: Ein 53-jähriger Grieche hatte 13 Kilo Stoff im Gepäck, bei einem 54-Jährigen aus Mali wurden 4,5 Kilo entdeckt.

(ty) Insgesamt 17,5 Kilogramm Marihuana haben Zöllner mit ihren Hunden Vimo und Hardy am Münchner Flughafen in zwei Fällen entdeckt. Bei der Absuche von Gepäckstücken erschnüffelte Rauschgift-Spürhund Vimo im ersten Fall bei einem 53-jährigen Griechen, der aus Barcelona einreiste, 13 Kilogramm Marihuana. „Das Rauschgift war in fünf Einzelverpackungen in einen Koffer gepackt worden“, berichtet der Zoll. 

Im zweiten Fall wurde Spürhund Hardy bei einem 54-Jährigen aus Mali fündig: Nachdem der Hund bei einem der Koffer angeschlagen hatte, wurde dieser nochmal genauer kontrolliert. „Bei der Durchsuchung des Gepäckstücks kam ein größeres Päckchen zum Vorschein, welches die Menge von 4,5 Kilogramm Marihuana beinhaltete“, teilte der Zoll dazu mit. Dieses Päckchen war den Angaben zufolge mit einem Stoff präpariert worden, der den Geruch von Marihuana überdecken sollte.

 

"Nicht einmal der künstlich erzeugte Fremdgeruch konnte Hardy abbringen, Rauschgift zu erschnüffeln. Die Zollhunde Vimo und Hardy bewiesen zusammen mit ihren Herrchen wieder einmal den richtigen Riecher", sagt Marie Müller, Sprecherin des Hauptzollamts München. Gegen die beiden Reisenden wurde jeweils ein Strafverfahren wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet; sie wurden vorläufig festgenommen. 

Die weiteren Ermittlungen hat in beiden Fällen das Zollfahndungsamt München  übernommen. Zollhund Hardy ist ein Labrador und viereinhalb Jahre alt. Vimo ist ein achtjähriger Schäferhund. An der Zollhundeschule wurden beide zu Rauschgift-Spürhunden ausgebildet.


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