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In Riedenburg musste heute Vormittag die Feuerwehr anrücken, um den giftigen Stoff zu beseitigen. Die Polizei hat nun den Verursacher zu ermitteln.

(zel) Quecksilber-Alarm hat es heute Vormittag im beschaulichen Luftkurort Riedenburg im Altmühltal gegeben. Im Bereich des Kopfsteinpflasters an der Uferstraße war gegen 10 Uhr der giftige Stoff entdeckt worden. Die Polizei wurde verständigt. Die örtliche Feuerwehr rückte – in Schutzanzug sowie unter Atemschutz – an und nahm das flüssige Metall auf, das nun speziell entsorgt werden muss.

 

Wie ein Sprecher der Kelheimer Polizeiinspektion gegenüber unserer Zeitung bestätigte, sei der Einsatz ohne Zwischenfälle oder Komplikationen verlaufen. Für die Ermittler gilt es nun den Verursacher des Malheurs herauszufinden. Mutmaßlich gibt es einen Zusammenhang mit einem gestern in diesem Bereich abgehaltenen Flohmarkt. Dem Vernehmen nach deutet einiges darauf hin, dass das Quecksilber aus einem alten Thermometer ausgelaufen war.


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