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Der ERC Ingolstadt musste sich den Fishtown Pinguins mit 2:3 geschlagen geben

(ty) Nix war’s. Der ERC Ingolstadt hat gestern das Spiel gegen die Fishtown Pinguins aus Bremerhaven verloren. Mit 2:3 nach Penaltyschießen. Nach zwei überzeugenden Siegen muss sich der ERC Ingolstadt diesmal mit einem Punkt zufriedengeben. Für den ERC geht es mit dem Match am Freitag bei der Düsseldorfer EG weiter. Das nächste Heimspiel steigt am 3. Januar, Gegner dann ist Nürnberg.

Die Gäste spielten forsch auf und suchten zunächst den Angriff. Die Pinguins wurden dadurch mit der Führung belohnt. Rob Bordson stocherte zum Führungstor ein (8.). Die Panther kamen erst danach richtig ins Spiel und in der elften Minute zum Ausgleich. John Laliberte bediente Brandon Buck, der maßgeschneidert auf Laliberte zurücklegte – der Kapitän schoss aus kurzer Distanz zum 1:1 ein. Petr Taticek und Jean-Francois Jacques hatten aus dem Slot heraus gar die Führung auf dem Schläger (11.).

Doch statt dem Doppelschlag kam Bremerhaven wieder zur Führung. Der ERC war anfällig, wenn Bremerhaven aus der gewohnt kompakten Defensive zu Kontern kam. Bordson bediente von der Bande den heranstürmenden Jack Combs in der Mitte und schloss zum 1:2 aus ERC-Sicht ab.

Gästetrainer Thomas Popiesch meinte auf der sptäeren Pressekonferenz, man wollte „nicht den Speed von Ingolstadt zulassen. Wir haben die Sache ganz gut gemacht.“

„Im ersten Drittel waren wir zu passiv“, resümierte ERC-Coach Tommy Samuelsson, „wir müssen bei Scheibengewinn schneller umschalten, so muss man gegen Mannschaften wie Bremerhaven spielen.“

Es dauerte noch bis zur Spielhälfte, ehe die Panther den Rat ihres Trainers umsetzen sollten. Im zweiten Drittel kontrollierte Bremerhaven lange die Partie und hatte mehr als eine Möglichkeit, die Führung auszubauen. Etwa durch Brock Hooton, der frei zum Abschluss kam (26.), durch Bronson Maschmeyer (28.) und Kevin Lavallée (30.). ERC-Torwart Timo Pielmeier war mehrmals gut zur Stelle.

Die Panther setzten zunehmend mehr auf Körperspiel und hatten dadurch einen Weg ins Spiel gefunden. In der 34. Minute konterte Petr Taticek, der den mitgeeilten Thomas Oppenheimer schön bediente. Seine Direktabnahme aber entschärfte Jerry Kuhn im Gästetor. Erst in einer fünfminütigen Überzahl gelang dem ERC der Ausgleich. Thomas Greilinger netzte einen Abpraller ein (37.).

„Wir hatten am Schluss gute Chancen“, sagte Samuelsson, „und auch in der Overtime, um den Sieg zu holen.“ Doch der Treffer fiel gegen Bremerhaven nicht. Wie schon beim Spiel in Bremerhaven sicherten sich dort die Pinguins den Zusatzpunkt. Corey Quirk war der entscheidende Schütze.


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