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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

Wurden die beiden vermissten Frauen umgebracht? 31-Jähriger wegen Mordverdachts in U-Haft

(ty) Seit 9. Dezember werden – wie gestern berichtet – die 50-jährige Beate Neuber sowie ihre 49-jährige Lebensgefährtin Elke Wieland vermisst. Nun gibt es offenbar eine neue Entwicklung in dem Fall. Ein 31-Jähriger wurde in der Nacht auf heute festgenommen, er sitzt inzwischen bereits wegen Mordverdachts in U-Haft. Außerdem wurde das Auto der beiden Vermissten gefunden, es wird derzeit nach Spuren untersucht. 

Die beiden im Gersthofener Ortsteil Hirblingen wohnenden Frauen waren zuletzt am Freitagabend, 8. Dezember, noch in ihrem Wohnort gesehen worden. Seither sind sie unbekannten Aufenthalts. Beide waren für Angehörige und Bekannte ab dem vergangenen Wochenende nicht mehr erreichbar und erschienen auch am Montag nicht an ihren Arbeitsstellen. Beate Neuber ist 50 Jahre alt, 170 Zentimeter groß, von normaler Statur und hat kurze, graue Haare. Elke Wieland ist 49 Jahre alt, 162 Zentimeter groß, schlank und hat ebenfalls kurze, graue Haare. Die beiden Frauen sind nach wie vor vermisst. 

Die bisherigen Ermittlungen der Kripo Augsburg, die eigens eine Sonderkommission eingerichtet hat, lassen zwischenzeitlich den Schluss zu, dass die beiden Frauen Opfer eines Tötungsdeliktes geworden sind. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde in der Nacht auf den heutigen Freitag ein 31-jähriger Deutscher festgenommen, gegen den sich ein dringender Tatverdacht ergeben hatte. Er wurde heute Nachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl wegen des Verdachts des Mordes erlassen und in Vollzug gesetzt hat. 

Der ebenfalls im Rahmen der Fahndung gesuchte braune Peugeot 3008 mit dem amtlichen Kennzeichen A-BN 2507 wurde heute unweit des Wohnortes der Frauen auf öffentlichem Verkehrsgrund von Fahndern der Kripo gefunden. Das Fahrzeug wird derzeit spurentechnisch untersucht. „Wegen der laufenden Ermittlungen können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen weder seitens der Polizei noch seitens der Staatsanwaltschaft weitere Einzelheiten bekanntgegeben werden“, so ein Polizei-Sprecher. 

Die Soko bittet die Bevölkerung weiterhin um Mithilfe und hat folgende Fragen: Wer hat die beiden Frauen seit 8. Dezember gesehen? Wer hat den heute aufgefunden Peugeot seit 8. Dezember gesehen? Hinweise nimmt die Kripo Augsburg unter (08 21) 32 3 – 38 10 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

 

Tödlicher Unfall: Fußgänger stand mitten auf der Bundesstraße

(ty) Seinen schwersten Verletzungen erlag heute Morgen ein 80 Jahre alter Fußgänger, als er auf der Kulmbacher Nordumgehung von einem Lastwagen erfasst wurde. Gegen 5 Uhr war ein 59-jähriger Lastwagenfahrer aus dem südlichen Thüringen mit seinem Gespann auf der B289 von Kauerndorf in Richtung Lichtenfels unterwegs, unter der Überführung der Berliner Brücke erkannte er plötzlich einen dunkel gekleideten Fußgänger in der Fahrbahnmitte. Trotz eines geistesgegenwärtigen Brems- und Ausweichmanövers war es dem Lkw-Lenker nicht mehr möglich, eine Kollision zu verhindern.

Der 80-jährige Fußgänger, dessen Identität zunächst nicht fest stand, zog sich durch den Anstoß erhebliche Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt brachte ihn ein Rettungsdienst rasch ins Krankenhaus, wo er allerdings wenige Stunden später seinen Verletzungen erlag. Die Frage, warum sich der 80-jährige auf der Straße aufhielt, muss zunächst offenbleiben.

 

Bedrohungslage: 47-Jähriger ruft SEK auf den Plan

(ty) In einem Zirndorfer Wohnhaus kam es zu einem Einsatz, bei dem auch das SEK anrücken musste. Gegen 11.30 Uhr verständigte eine 58-Jährige die Polizei, dass sie von ihrem Lebensgefährten in der gemeinsamen Wohnung in der Siedlerstraße bedroht worden sei. Angeblich sei auch eine Schusswaffe im Spiel. Sofort fuhren mehrere Streifen zur Wohnung. Wie sich herausstellte, hatte die Frau diese bereits verlassen und der 47-Jährige sich dort eingesperrt.

Auf Ansprache durch die Polizei reagierte der Mann, öffnete die Wohnungstür und konnte kurz darauf von Spezialeinheiten widerstandslos festgenommen werden. Hierbei erlitt er leichte Blessuren. Aufgrund seines offensichtlich psychisch angeschlagenen Zustands wird geprüft, ob der Mann in fachärztliche Behandlung überstellt werden muss. Zudem stand er deutlich unter Alkoholeinwirkung. Eine Schusswaffe wurde nach ersten Erkenntnissen nicht gefunden. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung ein. Die Ermittlungen dauern an.

 

Leichenfund gibt noch Rätsel auf

(ty) Am Dienstagnachmittag fanden Polizei und Feuerwehr in einer Wohnung in Nürnberg-Schweinau einen Toten. Eine Zeugin machte sich seit Tagen Sorgen um einen Bekannten, da er nicht mehr erreichbar war. Deshalb informierte sie die Polizei. Als die Beamten an der Wohnung des Mehrfamilienhauses in der Lochnerstraße eingetroffen waren und auf mehrfaches Klingeln niemand öffnete, verständigten sie die Berufsfeuerwehr zur Wohnungsöffnung.

Nachdem die Tür wenig später geöffnet worden war, bemerkten die Feuerwehrmänner starken Brandgeruch und alarmierten umgehend weitere Einsatzkräfte. Während der Löscharbeiten fand man eine Leiche in der stark vermüllten Wohnung. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte es sich um den 53-jährigen Wohnungsinhaber handeln.  Weder die Todesursache noch die Ursache des Brands sind bisher geklärt. Diesbezüglich hat die Kripo die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise auf ein Fremdverschulden haben sich bislang nicht ergeben.

 

Obdachlosen-Mord: Zweiter Verdächtiger in U-Haft

(ty) Im Zusammenhang mit dem Gewaltdelikt an einem 57-jährigen Obdachlosen in der Fürther Südstadt ist die Kriminalpolizei erneut einen wichtigen Schritt weitergekommen. Ermittlern gelang die Verhaftung des zweiten Tatverdächtigen. Wie berichtet, war der 57-Jährige am 7. März in einem seit mehreren Jahren leerstehenden Wohngebäude an der Schwabacher Straße tot aufgefunden worden. Die Obduktion ergab, dass er einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen war.

Aufgrund der Ermittlungen stießen Beamte der Mordkommission auf zwei Obdachlose, gegen die sich ein dringender Tatverdacht richtete. Einer der beiden, ein 58-jähriger Bulgare, ist Anfang April in anderer Sache in Leipzig verhaftet und inhaftiert worden. Ihm wurde der Haftbefehl des Amtsgerichts Fürth wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes eröffnet.

In Zusammenarbeit mit den Landeskriminalämtern Bayern, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gelang es am vergangenen Samstag, einen 30-Jährigen in Sachsen-Anhalt festzunehmen. Auch gegen ihn erließ ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth bereits im Vorfeld Haftbefehl wegen Mordverdachts. Der Pole wurde einer Justizvollzugsanstalt überstellt.

 

Zwölf Kilo Drogen im Auto

(ty) Am Mittwochmittag wurde von einer Streife der Polizeiinspektion Fahndung Kreuth auf der A8 in Richtung Süden ein Renault mit bulgarischem Kennzeichen gesichtet sowie dann am Autobahnparkplatz „Eulenauer Filz“ einer verdachtsunabhängigen Kontrolle unterzogen. Nachdem sich der Fahrer bei detaillierterem Nachfragen in Widersprüche verwickelte, wurde der Pkw des 29-jährigen Rumänen genauer in Augenschein genommen. Hierbei konnten in bauartbedingten und zu Schmuggelverstecken ausgebauten Hohlräumen mehrere mit Klebeband umwickelte Pakete gefunden werden. Beim Öffnen dieser Pakete kamen insgesamt über zwölf Kilogramm Kokain zum Vorschein.

Der gelernte Bautechniker gab in seiner Vernehmung an, wissentlich als Rauschgiftkurier tätig gewesen zu sein. Weitere Einlassungen, insbesondere zu seinen möglichen Auftraggebern, machte er jedoch nicht. Vom Ermittlungsrichter wurde gestern Haftbefehl gegen den 29-Jährigen erlassen; die weiteren Ermittlungen laufen.

 

Mehrere Waffen an Bord

(ty) Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle am späten Dienstagabend in Oberasbach (Landkreis Fürth) entdeckten Beamte im Pkw eines 52-Jährigen mehrere Waffen. Als sie den VW in der Rothenburger Straße gegen 22.45 Uhr angehalten hatten und an das Fahrzeug herantraten, sahen sie neben dem Fahrersitz einen Schlagstock liegen. Als die Polizisten daraufhin genauer nachsahen, fanden sie im Fahrgastraum noch zwei Teleskopschlagstöcke, eine geladene Pistole sowie einen ebenfalls geladenen Revolver.

Eine Durchsuchung des 52-Jährigen förderte ferner zwei Messer hervor. Der Mann konnte für die Schusswaffen keinerlei waffenrechtliche Erlaubnis vorweisen. Aufgrund der im Raum stehenden Rechtsverstöße stellten die Beamten die Gegenstände sicher. Der Beschuldigte muss sich nun wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten. Er wurde nach erfolgter Sachbearbeitung wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kriminalpolizei. 

 

Intensive Ermittlungen: Räuber-Duo gefasst

(ty) Intensive Ermittlungen der Bamberger Kripo und Staatsanwaltschaft führten jetzt zur Festnahme zweier Männer, die Mitte Oktober die Tageseinnahmen eines Möbelhauses in Hirschaid raubten. Die 34 und 23 Jahre alten Tatverdächtigen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft. Ein Teil der Beute konnte sichergestellt werden.

Mitte Oktober verschafften sich die beiden maskierten Männer kurz vor Ladenschluss Zugang zu dem Möbelhaus in der Industriestraße. In einem Büroraum befasste sich zu diesem Zeitpunkt eine 48-jährige Mitarbeiterin mit dem Abschluss der Tageseinnahmen. Die Räuber bedrängten die Frau, fesselten sie und nahmen das Bargeld in Höhe von mehreren zehntausend Euro mit. Mit der Beute entkamen sie unerkannt. Eine sofort eingeleitete Großfahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz war, verlief ergebnislos.

Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich zunächst keine konkreten Hinweise auf die flüchtigen Täter. Allerdings beobachtete ein Zeuge nach der Tat ein dunkles Fahrzeug und teilte dies bei der Kripo mit. Die hier angesetzten, akribischen Recherchen und Vernehmungen führten die Ermittler auf die Spur eines 34-Jährigen aus dem Landkreis Kulmbach. Konkrete Erkenntnisse zu seinem Komplizen ergaben sich dann im Verlauf anderweitiger polizeilicher Ermittlungen. Ein oberfränkischer Polizeibeamter erlangte bei einer Vernehmung in einem anderen Fall Hinweise auf einen mutmaßlichen Täter einer zurückliegenden, schweren Straftat und brachte diese Erkenntnis mit dem Überfall in Hirschaid in Zusammenhang.

Die Ermittler der Kriminalpolizei Bamberg konnten daraufhin einen 23-jährigen Bayreuther mit dem bereits im Fokus stehenden 34-Jährigen in Verbindung bringen. Den Jüngeren nahmen sie am Mittwoch in Bayreuth vorläufig fest. Gegen ihn erging noch am selben Tag Haftbefehl. Den gegen den 34-Jährigen beantragten Haftbefehl vollzogen die Ermittler ebenfalls am Mittwoch. Sie nahmen den Beschuldigten im Landkreis Kulmbach fest. Beide Männer sitzen seitdem in unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten in Untersuchungshaft. Beide zeigten sich bereits geständig. Einen Teil der Beute stellten Beamte auf einem Gartengrundstück in Thüringen sicher.

 

Unglück an der Drahtseil-Rutsche 

(ty) Zu einem Unfall an einer Drahtseil-Rutsche kam es am gestrigen Nachmittag in Oberstdorf. Zwei Männer waren an dem Drahtseil eingehängt und rutschten einzeln den Hang hinab. Aufgrund eines Mangels am Bremssystem prallten beide am Ende der Bahn an einen Betonpfeiler der Skisprungschanze. Ein 45-Jähriger erlitt Prellungen, ein weiter Mann mehrere Knochenbrüche. Beide Verunglückten wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Da die genaue Unfallursache noch nicht feststeht, wurde der weitere Betrieb der Drahtseil-Rutsche eingestellt. Die Polizei hat Ermittlungen gegen den Betreiber der Bahn eingeleitet.

 

Ermittlungen nach Tötungsdelikt: Tatwaffe gefunden

(ty) Die Kriminalpolizei arbeitet weiter mit Hochdruck an der Klärung des Tötungsdelikts an einem 37-jährigen Mann am 18. November im Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld. Aufgrund der umfangreichen Ermittlungen wurde die Ermittlungsgruppe „Schüsse“ erneut personell aufgestockt. Ein Team von 34 Beamten arbeitet die inzwischen rund 180 vorhandenen Spurenkomplexe nach Priorität ab. „Die Ermittlungen gestalten sich als sehr arbeitsintensiv. Wir sind jedoch zuversichtlich, da uns durchaus vielversprechende Spuren und Hinweise, die zur Klärung der Tat beitragen können, vorliegen“, sagte Jürgen Schweizer, der Leiter der Kripo Neu-Ulm.

Die Hinweise verdichten sich, dass der Getötete Bezüge ins Rauschgiftmilieu gehabt haben könnte. Die Kriminalpolizei ermittelt bezüglich eines möglichen Motivs nach wie vor weiter in alle Richtungen. Es konnte eine Schusswaffe aufgefunden werden. Die spurentechnische Untersuchung ist zwischenzeitlich abgeschlossen. Diese ergab, dass es sich hierbei um die Tatwaffe handelt. Trotz dieses Ermittlungserfolgs ist die Ermittlungsgruppe nach wie vor auf Hinweise der Bevölkerung angewiesen. 

 

Razzia: Mutmaßlicher Rauschgift-Händler geschnappt

(ty) Rauschgiftfahnder der Würzburger Kripo hatten im Zuge ihrer Ermittlungen Hinweise darüber erlangt, dass ein 47-Jähriger Rauschgift besitzen soll. In der Wohnung des Mannes stellten die Beamten gestern eine große Menge Marihuana sicher. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und noch am selben Tag dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Nachdem konkrete Hinweise vorlagen, dass der 47-Jährige in Besitz von Betäubungsmitteln ist, wurde die Wohnung des Mannes in Kitzingen durchsucht. Die Beamten stellten fest, dass der Tatverdächtige offenbar eine Plantage betrieben hatte, die jedoch bereits abgeerntet war. Bei der Durchsuchung fielen den Fahndern mehrere Einmachgläser in die Hände, in denen sich insgesamt etwa ein Kilogramm Marihuana befand.

Das Rauschgift wurde sichergestellt und der Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der 47-Jährige noch am Donnerstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Unter Auflagen wurde der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt.

 

Polizistin darf wieder Dienst tun: "Reichsbürger"-Verdacht hat sich nicht bestätigt

(ty) Das vom Polizeipräsidium Unterfranken Anfang November verhängte vorläufige Verbot der Führung der Dienstgeschäfte gegen eine Polizeibeamtin wurde am Mittwoch wieder aufgehoben, wie heute gemeldet wurde. Im Zuge der Ermittlungen habe sich der Verdacht nicht bestätigt, dass die Beamtin ihrer besonderen Verpflichtung zur Verfassungs- und Gesetzestreue nicht gerecht werde.

Wie berichtet, hatte das Polizeipräsidium im Zuge der derzeit stattfindenden Überprüfungen eine Mitteilung von der für den Wohnsitz der Beamtin zuständigen Einwohnermeldebehörde bekommen. Diese beinhaltete, dass die Streifenbeamtin im Oktober 2015 einen „Antrag auf Feststellung der deutschen Staatsangehörigkeit“ gestellt hatte – mit Einträgen und Angaben, wie sie von „Reichsbürgern“ gemacht werden. Aufgrund dessen hatte sich der Verdacht ergeben, dass die Polizeibeamtin der Gesinnung beziehungsweise dem Gedankengut der „Reichsbürger“-Bewegung nahestehen könnte.

Das Polizeipräsidium Unterfranken hatte daraufhin ein disziplinarrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Aufgrund der besonderen Verpflichtung zur Verfassungs- und Gesetzestreue, die besonders für Polizeibeamte gilt, und wegen der Tatsache, dass die Vollzugsbeamtin Waffenträgerin ist, wurde ein vorläufiges Verbot der Führung der Dienstgeschäfte gegen sie ausgesprochen.

Die disziplinarrechtlichen Ermittlungen wurden in der Folge auch im Benehmen sowie ausdrücklich mit der Unterstützung der Beamtin geführt. Dabei ergaben sich keinerlei Hinweise auf tatsächliche Aktivitäten oder eine Zugehörigkeit zur so genannten „Reichsbürger“-Bewegung. Festgestellt wurde auch, dass die Streifenbeamtin weder in der Vergangenheit noch aktuell im Rahmen ihrer dienstlichen Tätigkeit diesbezüglich auffällig gewesen ist. Sie wird ab sofort wieder bei ihrer Dienststelle Dienst verrichten.


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