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Schrecklicher Unfall im Kreis Freising: Die Frau geriet offenbar völlig unvorhersehbar auf die Bundesstraße und wurde von einem Ford Transit erfasst – Sie starb noch an der Unglücksstelle

(ty) Bei einem folgenschweren Verkehrsunfall ist gestern Nachmittag im Landkreis Freising eine 22-jährige Frau ums Leben gekommen. Die Asylbewerberin war zu Fuß unterwegs, als sie in Zolling auf der Bundesstraße 301 von einem Auto erfasst wurde. Dabei erlitt die Somalierin so schwere Verletzungen, dass sie noch an Ort und Stelle starb. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von einem Unglücksfall aus; die Frau war offenbar völlig unvorhersehbar auf die Fahrbahn geraten.

 

Der tragische Vorfall ereignete sich gegen 15 Uhr in Zolling. Die 22-Jährige, die gerade mit ihrer Begleiterin in Richtung Asylbewerber-Unterkunft ging, geriet laut Polizei auf die Fahrbahn der Bundesstraße 301 und wurde dabei von einem Ford Transit erfasst. Der Wagen wurde von einem 64-Jährigen aus dem Kreis Freising gesteuert. Durch die Wucht des Aufpralls sei die junge Frau so schwer verletzt worden, dass sie noch  an der Unfallstelle den schweren Verletzungen erlag.

 

„Beim Unfallhergang handelt es sich nach ersten Erkenntnissen um einen Unglücksfall“, teilte heute Nachmittag ein Sprecher der Polizeiinspektion Freising mit. Der Fahrer hatte demnach keine Chance mehr, seinen Wagen noch rechtzeitig zum Stillstand zu bringen, da die junge Frau „völlig unvorhersehbar“ auf die Straße geraten sei. Der 64-jährige Ford-Lenker erlitt einen Schock. Das Kriseninterventionsteam übernahm die Betreuung vor Ort.

 

Die Bundesstraße 301 musste nach dem Unfall von Kräften der Feuerwehren Freising und Zolling für rund 2,5 Stunden komplett gesperrt werden. Diese Maßnahme verursachte nach Angaben der Polizei eine Rückstau des Berufsverkehrs bis nach Freising. Insgesamt waren vier Streifenwagen der örtlichen Inspektion und der Verkehrspolizei sowie rund 40 Feuerwehrleute und fünf Rettungskräfte samt Notarzt im Einsatz.


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