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Für Tierfreunde, die selbst keinen Vierbeiner halten können, bietet der Pfaffenhofener Tierschutzverein Patenschaften an

(ty) Manche Vierbeiner, die in der Pfaffenhofener Tierherberge landen, finden dort ihr letztes Zuhause. Die Gründe dafür, warum sie nicht mehr vermittelt werden können und deshalb für immer in der Herberge bleiben, sind vielfältig. „Es können unter anderem chronische Krankheiten sein, hohes Alter, weil sie regelmäßig tiermedizinische Betreuung  brauchen – oder einfach wegen mangelnder Schönheit“, berichtet ein Sprecher des Tierschutzverein. Andererseits gebe es viele Tierfreunde, die selbst keine Haustiere halten können: Sei es, weil sie eine Allergie haben gegen Tierhaare – oder weil der Vermieter keine Haustiere erlaubt.

Zumindest symbolisch können aber auch Menschen, die selbst kein Tier halten können, ihre schützende Hand über eines der Geschöpfe halten, erklärt der Tierschutzverein. Wer keinen eigenen Liebling haben kann, aber dennoch eine Beziehung zu einem ganz bestimmten Tier aufbauen möchte, der könne eine Patenschaft übernehmen – und damit den Lebensabend dieser Vierbeiner so angenehm wie möglich gestalten. „Die Höhe der jährlichen Zuwendung kann der Spender selbst festlegen“, wird dazu betont. Und natürlich sei der Pate herzlich eingeladen, sein Tier zu den üblichen Öffnungszeiten oder nach vorheriger Anmeldung in der Tierherberge an der Weiberrast zu besuchen. 


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