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Zwei Piloten waren mit ihren Jets zum Teil in gefährlicher Nähe zu der Drohne

(ty) Erneut kam es am in zwei Fällen zu einer Sichtung von Drohnen, während sich Passagiermaschinen im Landeanflug auf den Flughafen München befanden. Während der Zeit von 10.55 Uhr und 11.15 Uhr meldeten am vergangenen Samstag zwei Piloten, die sich in der östlichen Einflugschneise zum Airport im Landeanflug befanden, dass sie Drohnen in der Nähe ihrer Jets gesehen hatten.

 

In dem einen Fall schätzte der Pilot den Abstand zu dem Fluggerät recht Nahe ein, ungefähr 30 bis 50 Meter von der linken Flügelspitze entfernt. Bei der zweiten Maschine betrug die geschätzte Entfernung etwa 150 Meter. Von einem Piloten wurde die Drohne als weiß und rund beschrieben. Die Verkehrsmaschinen befanden sich im Luftraum oberhalb Berglern und flogen in einer Höhe von zirka 1000 Metern.

Auch wenn aus Sicht der Piloten in beiden Fällen keine konkrete Gefährdungssituation gegeben war, besteht dennoch der Verdacht eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr, weshalb die Kriminalpolizei Erding die Ermittlungen aufgenommen hat. Personen, die zur relevanten Zeit im Bereich Berglern, Beobachtungen bezüglich des geschilderten Sachverhalts gemacht haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter (0 81 22) 96 80 mit der Polizei Erding in Verbindung zu setzen.

Erst kürzlich war es über Schwabhausen zu einem ähnlichen Vorfall gekommen; lesen Sie dazu: Gefährliche Begegnung in 1700 Metern Höhe


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