Tagung der Facility-Manager
(ind) Am morgigen Donnerstag gibt sich die Spitze der bayerischen Facility-Manager ein Stelldichein im Audi-Sportpark in Ingolstadt. Renommierte Referenten berichten in zwei Vortrags-Sessions zum Rahmenthema „Nachhaltigkeit“, zudem hat das Organisationsteam der bayerischen GEFMA-Lounge-Leiter ein attraktives Rahmenprogramm mit E-Mobility und themenspezifischen Stadionführungen zusammengestellt. Der GEFMA ist mit rund 1000 Firmenmitgliedschaften Deutschlands führender Berufsverband im Facility-Management. Der Pfaffenhofener Wolfgang Inderwies leitet seit vielen Jahren die Lounge Bayern-Ost und konnte seine Kollegen überzeugen, dass diese erstmalige bayernweite Veranstaltung in der Region 10 richtig angesiedelt ist.
„Facility-Management ist immer noch ein wenig bekanntes Berufsfeld“, sagt Inderwies. In erster Linie gehe es hier um die fachgerechte Bewirtschaftung großer und komplexer Immobilien wie etwa Verwaltungsgebäude, Industrie-Liegenschaften oder auch Fußballstadien. „Ein Facility-Manager kümmert sich um technischen Betrieb und Instandhaltung, organisiert Reinigung, Grünanlagenpflege und Bewachung.“ Strategischen Aspekten komme hierbei unter dem Schlagwort „Gebäudelebenszyklus“ ebenso hohe Bedeutung zu wie den unterschiedlichen Nachhaltigkeitskriterien, nämlich der ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Qualität einer Immobilie.
Genau diesem Themenkomplex der Nachhaltigkeit widmet sich der 1. GEFMA-Tag Bayern: Neben der Vorstellung verschiedener beispielhafter Projekte erhalten die Teilnehmer Einblick in die Nachhaltigkeits-Zertifizierung oder zur Anwendung spezifischer Softwarewerkzeuge. Den einführenden Impulsvortrag hält Joachim Thomas, Vorsitzender des Vorstands der Vereinigung Deutscher Stadionbetreiber, unter dem Titel „Facility Management & Nachhaltigkeit in Fußballstadien“. Interessenten können das detaillierte Programm unter www.gefma.de/gefma-tag.html einsehen. Anmeldungen zur Teilnahme sind nur noch nach Rücksprache mit Wolfgang Inderwies (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon 01 60 – 97 69 86 96) möglich, da die Veranstaltung bereits nahezu ausgebucht ist.
PAF 15 zwischen Menning und Landkreis-Grenze gesperrt
(ty) Die Kreisstraße PAF 15 von Menning (Pettlinger Straße) bis zur Landkreis-Grenze Eichstätt muss wegen des Aufbringens von Rollsplitt am Mittwoch, 27. Juli, komplett gesperrt werden. Bei schlechter Witterung verschieben sich die Arbeiten jeweils um einen Tag, heißt es aus dem Landratsamt. Die Umleitung erfolgt über B 16a – Oberdünzing – Kreisstraße PAF 30 – Pleiling – Kreisstraße EI 36 – Theißing – Staatsstraße 2231 – Demling und umgekehrt.
Kreisheimatpfleger Roland Gronau offiziell verabschiedet
(ty) Seit 1. April 2006 war er Kreisheimatpfleger des Landkreises Pfaffenhofen. Jetzt wurde Roland Gronau (Foto) im Rahmen einer Bürgermeister-Dienstbesprechung von Landrat Martin Wolf offiziell verabschiedet. „Ich danke Roland Gronau für seine langjährige Tätigkeit für den Landkreis Pfaffenhofen. Insgesamt 48 Jahre – ein knappes halbes Jahrhundert – hat er zum Wohl des Bauwesens in unserem Landkreis gewirkt. Das verdient unseren Respekt, unsere Anerkennung und unseren herzlichsten Dank“, sagte Wolf auch im Namen der Rathaus-Chefs.
Roland Gronau war von 1966 bis 2004, also insgesamt 38 Jahre, am Landratsamt Pfaffenhofen in der Bauverwaltung tätig. 14 Jahre davon übte er das Amt des Kreisbaumeisters aus. Zum 1. April 2006 wurde er dann zum Kreisheimatpfleger als Nachfolger von Erich Ilmberger bestellt. Ende März dieses Jahres, also nach insgesamt zehn Jahren, hat der diese Tätigkeit nun beendet. Zu seinen Aufgaben gehörte die Beteiligung nach dem Denkmalschutzgesetz und im Planungs- und Bauwesen.
520 Landfrauen auf Tour
(ty) Insgesamt rund 520 Landfrauen aus dem Kreisverband Pfaffenhofen haben an den diesjährigen Eintages-Lehrfahrten in die Oberpfalz teilgenommen. Zehn verschiedene Termine waren angeboten worden. Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet am Müllnerhof in Schwarzach ging es weiter nach Weiden. Bei einer Stadtführung entdeckten die Landfrauen die historische Max-Reger-Stadt. Danach ging es weiter zu einem kleinen Einkaufsbummel bei Seltmann. Einen Einblick in die Teichwirtschaft gewannen die Landfrauen bei einer Führung durch den Betrieb Schießl in Schwarzenfeld. Ein anschließendes gemeinsames Fischbuffet rundete die Lehrfahrt ab. (Foto: Waltraud Daniel)
Sperrung in Paunzhausen
(ty) Von 1. bis 30. August wird die Freisinger Straße (Staatsstraße 2084) in Paunzhausen wegen der Sanierung der Wasserleitung voll gesperrt. Es besteht eine großräumige Umleitung, die vor Ort ausgeschildert ist.
Kostenlose Rücknahme von Pflanzenschutzverpackungen
(ty) Auch heuer werden flächendeckend in ganz Deutschland Pflanzenschutzverpackungen des Agro-Bereiches im Rahmen des Entsorgungskonzepts „Pamira“ zurückgenommen. Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, haben Landwirte, Gartenbaubetriebe aber auch Privathaushalte im Landkreis am 10. und 11. August sowie am 29. und 30. September die Möglichkeit, leere Pflanzenschutz- und Flüssigdüngerverpackungen an den Sammelstellen (siehe unten) abzugeben.
„Zurückgenommen werden gespülte – das heißt außen und innen saubere – Pflanzenschutzpackmittel, sortiert nach Kunststoff, Weißblech, Aluminium sowie Beutel beziehungsweise Säcke, so genannte flexible Gebinde“, erklärt Abfallberater Godehard Reichhold. Flaschen und Kanister werden nur ohne Deckel und trocken angenommen. Die Verschlüsse können an der Sammelstelle gesondert abgegeben werden. Die Verpackungen müssen ein deutsches Originaletikett tragen. Unwesentlich dabei ist, an welchem Ort oder in welchem Bundesland die Produkte gekauft wurden. „Nicht gespülte Verpackungen und Verpackungen mit Restinhalten werden in jedem Fall zurückgewiesen“, wird betont.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb appelliert an alle Landwirte und Bürger im Landkreis, Reste von Pflanzenschutzmitteln nicht einfach über die Kanalisation zu entsorgen. Behälter mit Restinhalten, die nicht mehr benötigt werden, können bei den Problemabfallsammlungen abgegeben werden. Die Sammelaktionen sollen weiterhin regelmäßig, einmal jährlich, durchgeführt werden.
„Wir bitten alle betroffenen Betriebe und Haushaltungen, von dieser kostenlosen Entsorgungsmöglichkeit Gebrauch zu machen, denn nur bei einem entsprechenden Rücklauf an leeren Pflanzenschutzgebinden lohnen sich derartige Sammelaktionen und können auch in Zukunft aufrechterhalten werden“, so der Abfallberater. Nähere Infos erteilen die nachfolgend aufgeführten Unternehmen sowie der AWP unter Telefon (0 84 41) 78 79 - 50.
Die Sammlungen finden am Mittwoch, 10., und Donnerstag, 11. August, von 7.30 bis 12 und von 13 bis 16.30 Uhr bei der Firma BayWa, Fahlenbacher Straße 21 in Rohrbach sowie am Donnerstag, 29., und Freitag, 30. September jeweils von 8 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr beim Agrarhandel Moser, Woelkestraße 7 in Schweitenkirchen statt. Für Betriebe und Bürger aus dem nördlichen Landkreis bietet die Firma Moser in Ingolstadt, Wöhlerstraße 5, zusätzlich am 29. und 30. September jeweils von 8 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr eine Abgabemöglichkeit. Die Firma Moser in Schweitenkirchen bietet für Landwirte am 29. und 30. September die Möglichkeit, besenreine Agrarfolien (PE-Folien wie Silo- und Spargelfolien) gegen Gebühr abzugeben. Die Gebühr wird nach Gewicht erhoben.
Operative Behandlungsmöglichkeiten bei Schulter-Erkrankungen
(ty) Schulterschmerzen sind häufig und können die Lebensqualität deutlich einschränken. Solche Beschwerden können durch Unfälle oder schleichend durch Abnutzung entstehen. Dr. Murad Abu Frieh, Oberarzt an der Ilmtalklinik und Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, erläutert am Dienstag, 2. August, Ursachen und Möglichkeiten der operativen Behandlung. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Vortragssaal der Ilmtalklinik Pfaffenhofen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmer sind eingeladen, Fragen zu stellen.
Grüne laden zum Film
(ty) Die Pfaffenhofener Grünen laden, wie gewohnt, am letzten Sonntag im Monat zu Sonntagsmatinee im Partei-Büro am Riederweg 6 in Pfaffenhofen. Am Sonntag, 31. Juli, wird ab 10 Uhr der Film „Leben mit der Energiewende 3“ von Filmemacher Frank Farenski gezeigt. Der dritte Teil von Farenskis Film-Trilogie „Leben mit der Energiewende" gilt als der politischste Film der Reihe und setzt dennoch bei jedem Einzelnen an. Er will dazu motivieren, die Energiewende „selber zu machen“.
Der Film formuliert ein klares politisches Plädoyer für die Energiewende, bietet Vorstellungen davon, wie man die Energiewende „daheim“ realisieren kann, spricht aber auch an ganz unspektakuläre und dennoch hoch relevante Themen wie das Einsparen von Energie an. Die Filmreihe Farenskis ist nicht unumstritten. So haben bereits die ersten beiden Teile in Frage aufgeworfen, ob weiterhin große Energiekonzerne für die Energieversorgung nötig sind und ob ein überregionaler Netzausbau tatsächlich unumgänglich ist. „Wir erwarten eine spannende Diskussion im Anschluss an den Film“, sagt die Grünen-Kreisvorsitzende Kerstin Schnapp.