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Als die Einsatzkräfte anrückten, schlugen die Flammen bis zu sieben Meter hoch aus dem Holzstapel – Feuerwehr löschte ab – 56-Jährigem blüht eine Anzeige

(ty) Ein privates „Sonnwendfeuer“ ist heute Nacht im Wolnzacher Ortsteil Königsfeld außer Kontrolle geraten. Da gegen 1.20 Uhr die Meldung über ein brennendes Gebäude bei der Integrierten Leitstelle eigegangen war, rückten die Feuerwehren aus Wolnzach, Niederlauterbach, Fahlenbach und Königsfeld zum Brandort an der Schmädelstraße aus, ferner kamen zwei Streifenbesatzungen der Polizei sowie zwei Fahrzeuge des Rettungsdiensts.

 

Die Einsatzkräfte stellten dann vor Ort in einem Privatanwesen ein mächtiges „Sonnwendfeuer“ fest. Wie ein Polizeisprecher berichtet, schlugen die Flammen etwa fünf bis sieben Meter hoch aus dem aufgeschichteten Holzstapel. „Zudem waren in unmittelbarer Nähe zur Brandstelle mehrere Holzpaletten und Holzstapel gelagert, die zum Verbrennen vorgesehen waren.“

 

Die ganze Situation war offensichtlich nicht ungefährlich. Nach Einschätzung der Geisenfelder Polizei war das Feuer außer Kontrolle. Da sich zudem an zwei Seiten des Feuers ein Schuppen befand, löschten die Floriansjünger vorsorglich das Feuer sowie im Anschluss auch die Glutnester ab – was den Angaben zufolge einige Zeit in Anspruch nahm. 

Den Verantwortlichen der Feuersbrunst einen 56-Jährigen, erwartet nun laut Polizei eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, da in der abgelöschten Feuerstelle unter anderem auch mehrere Plastiksäcke mit Unrat sowie leere Zementsäcke und weiterer Abfall entdeckt wurden.


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