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Kein Interesse an "Bündnis für Familie"

(ty) „ProWirtschaft“ Pfaffenhofen hat das für Donnerstag, 23. Juli, angekündigte Netzwerktreffen aufgrund zu weniger Anmeldungen absagen müssen. Eigentlich wollte das „Bündnis für Familie“ im Landkreis Pfaffenhofen sich und seine Arbeit vorstellen – unter anderen sollte Landrat Martin Wolf (CSU) referieren.

 

Bearbeitungstag: Bauamt morgen geschlossen

(ty) Wie bereits angekündigt, wird im Bauamt des Pfaffenhofener Landratsamts der Mittwoch als Bearbeitungstag eingeführt. An diesem Tag bleibt das Amt geschlossen, „damit die Beschäftigten die Anfragen und Anträge zügig und störungsfrei abarbeiten können“, wie es heißt. Am morgigen Mittwoch, 22. Juni, findet der Bearbeitungstag zum ersten Mal statt.

 

Vereins-Wiki gibt Infos für Verantwortliche

(ty) Das „Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement“ (LBE) hat zusammen mit der gemeinnützigen Dienstleistungs- und Beratungseinrichtung für Non-Profit-Organisationen (IBPro) ein informatives und aktuelles Vereins-Wiki online gestellt (www.vereinswiki.info). Wie Uschi Schlosser vom Koordinierungszentrum für bürgerschaftliches Engagement (Kobe) am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, wendet sich dieses Vereins-Wiki des LBE Bayern e.V., einer vom Freistaat geförderten Einrichtung, vor allem an Verantwortungsträger. „Mit Tipps, Werkzeugen und möglichst kurzen Fachinformationen will es Vorstandsarbeit leichter machen“, so Schlosser. Unter Rubriken wie Finanzierung, Rechtliches, Vereinsorganisation, Innen- und Außenwirkung, Gemeinnützigkeit und Steuern finden Vereinsvorstände hilfreiche Antworten auf zahlreiche Fragen.

 

Ehrenamtlich angepackt

(ty) Uschi Schlosser vom Koordinierungszentrum für bürgerschaftliches Engagement (Kobe) am Landratsamt  zieht Bilanz: Zahlreiche Mitarbeiter des Autoherstellers Audi engagierten sich am 4. Juli im Rahmen des vierten Audi-Freiwilligentags unter dem Motto „Mitmachen ist Ehrensache“ bei vielen sozialen Projekten in Ingolstadt und der Umgebung. Dabei wurden auch Projekte im Landkreis Pfaffenhofen unterstützt. Zahlreiche Audianer waren in den Landkreis gekommen, um für den guten Zweck zu mauern, zu bauen, zu gestalten, zu ordnen oder zu pflanzen.

Die Einrichtungen wurden im Vorfeld von Schlosser bei der Projektarbeit unterstützt, die Projekte bei Audi eingereicht und schließlich die einzelnen Projekte besucht, um den fleißigen Helfern über die Schultern zu schauen und ihnen für ihren Einsatz zu danken. „Soziales Engagement wird bei Audi ganz groß geschrieben. Der Freiwilligentag dient dem ersten Kontakt zu sozialen Einrichtungen. Viele Helfer entscheiden sich anschließend zu einem langfristigen Ehrenamt“, so Schlosser.

Auch zukünftig werde die Kooperation mit Audi in Sachen „Ehrenamt“ weiter intensiviert. Im Rahmen von so genannten Teamaktionen können über das ganze Jahr verteilt Projekte an das „Kobe“ gemeldet werden, deren Umsetzung mit Unterstützung der Audi-Mitarbeiter ermöglicht werden sollen. Für Projektideen und Fragen rund um die Projektarbeit steht das „Kobe“ unter (0 84 41) 27 395 zur Verfügung. Der Nächste Audi-Freiwilligentag ist für 2017 geplant.

Bei folgenden Projekten haben die Audi-Mitarbeiter heuer mitgewirkt:

  • „Hurra, unsere Pergola wird fertig gestellt“, hieß es beim Verein A.p.e. e.V. (Ambulantes pädagogisches Einsatzteam) in Hettenshausen. 15 Audi Mitarbeiter stellten dabei eine Pergola fertig, mit der im vergangenen Jahr begonnen wurde. Es wurden zudem eine Treppe zur Pergola gebaut, ein Kamin gemauert, Fenster eingebaut und Wände verkleidet.
  • Ein anderes Team kümmerte sich um die Sichtung, Ordnung und Sortierung einer großen Sachspende, die A.p.e. vor einiger Zeit erhalten hatte. Es handelte sich dabei um unzählige Kisten und Tüten an Bastelsachen, die ihren richtigen Platz finden mussten. Die Ehefrau eines Audi-Mitarbeiters hat schließlich noch für alle gekocht. "Es ist einfach toll, wie groß das Engagement der Truppe ist", hieß es vom Vorstand des Vereins. 
  • Um künstlerisches Werken ging es bei der Kinderkrippe „Schatzkisterl“ in Pörnbach. Hier gestalteten neun Audi Mitarbeiter in großer Hitze unter Anleitung einer Mosaikkünstlerin aus Reichertshofen eine nackte Betonmauer zu einer ansprechenden Mosaikmauer aus Fliesen und andren verschiedenen Materialien.
  • Eine 14-köpfige Gruppe des Pfaffenhofener Seniorenheims „Vitalis“ unternahm mit fünf Audi-Mitarbeitern eine Schifffahrt von Beilngries nach Berching, die sehr gut angekommen ist.
  • Schon im Mai waren acht Audianer im Einsatz, um zusammen mit dem Elternbeirat des Kindergartens „Storchennest“ in Pörnbach den Außenbereich des Kindergartens neu zu gestalten. Es wurde eine Rutschwagenrampe errichtet, ein Spielhaus versetzt, neu bepflanzt sowie ein Zaun neu verbrettert. Auch die Kinder halfen fleißig mit.

 

Pfaffenhofener Schiris auf Tour

(ty) Der diesjährige Sommerausflug der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen führte am Wochenende in die Region um den Schliersee. Auf dem Programm standen eine Führung in der Schafwollspinnerei Höfer bei Bad Feilnbach, eine Wanderung auf die Schliersbergalm und ein Besuch des Markus-Wasmeier-Freilichtmuseums.

 

Zuschüsse für Gerolsbach

(ty) Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse hat die Gemeinde Gerolsbach die Verbindungsstraße von Alberzell zur Staatsstraße 2050 auf einer Länge von 1,21 Kilometern ausgebaut und den Oberbau verstärkt. Dazu hat die Regierung von Oberbayern der Ge- meinde eine Zuwendung von insgesamt 70 000 Euro in Aussicht gestellt und jetzt in einer letzten Rate 12 000 Euro bewilligt. Die Maßnahme ist mittlerweile abgeschlossen. Die Gesamtkosten lagen bei 146 400 Euro. 

Außerdem hat die Gemeinde die Verbindungsstraße Arnsried–Singenbach auf 2,79 Kilometern ausgebaut und den Oberbau verstärkt. Dazu hat die Regierung eine Zuwendung von insgesamt 125 000 Euro in Aussicht gestellt und jetzt in einer letzten Rate 25 000 Euro bewilligt. Die Maßnahme ist ebenfalls bereits abgeschlossen. Die Gesamtkosten lagen bei 261 300 Euro. 

Und nicht zuletzt hat die Gemeinde die Verbindungsstraße Singern–Hudlhub auf einer Länge von 1,3 Kilometern ausgebaut und den Oberbau verstärkt. Dazu hat die Regierung 73 000 Euro in Aussicht gestellt und jetzt in einer letzten Rate 13 000 Euro bewilligt. Auch diese Maßnahme ist abgeschlossen. Die Gesamtkosten lagen bei 150 700 Euro.  


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