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23-Jähriger hat seine Freundin umgebracht

(ty) Gestern Nacht gegen 1.30 Uhr gerieten – wie berichtet – ein 23-jähriger Mann und seine jugendliche Freundin aus bisher unbekannten Gründen in einer Wohnung in der Fichtenstraße in Unterföhring in Streit. Später dann verletzte der Mann das Mädchen mit einem Messer lebensgefährlich. Wie nun heute berichtet wird, ist die junge Frau inzwischen im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen.

Das Mädchen war wegen des Streits aus der Wohnung gelaufen und bat einen nach Hause kommenden Nachbarn um Hilfe. Der begleitete die junge Frau daraufhin in die Wohnung. Dort griff der 23-Jährige völlig überraschend zu einem Messer und fügte dem Mädchen lebensgefährliche Verletzungen am Hals zu. Der Nachbar reagierte spontan und leistete Erste Hilfe, bis die Rettungskräfte eintrafen. Der Tatverdächtige konnte noch am Tatort festgenommen werden. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

 

Spektakulärer Brand auf der A9

(ty) Im Landkreis Roth kam es heute auf der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Hilpoltstein und Allersberg in Fahrtrichtung Berlin zu einem schadensträchtigen Brand. Ein Sattelauflieger fing nach einem Reifenplatzer Feuer, was eine Sperrung der rechten Fahrspur sowie des Standstreifens bis in die Mittagsstunden nach sich zog.

Der Sattelauflieger, der mit über 20 Tonnen Melonen beladen war, fing gegen 3.50 Uhr zu brennen an. Der 39-jährige Fahrer des Gespanns konnte die Zugmaschine noch rechtzeitig auf dem Standstreifen abkoppeln und blieb unverletzt.
Der Anhänger brannte vollständig aus und auch der Fahrbahnbelag wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen der zuständigen Verkehrspolizeiinspektion Feucht auf insgesamt über 80 000 Euro; die A9 musste nach einer anfänglichen Vollsperrung für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten noch für mehrere Stunden zum Teil gesperrt bleiben.

 

Polizei stoppt Vermummte

(ty) Während einer Demo des „Bündnis Frauenrechte“ gestern in Nürnberg versuchten zum Teil vermummte Personen zu den Versammlungsteilnehmern vorzudringen. Die Polizei verhinderte das und drängte die dreizehnköpfige Gruppe zurück. Der Zwischenfall ereignete sich gegen 18.40 Uhr auf Höhe des Bahnhofsplatzes. Die Gruppe rannte unvermittelt aus dem Bahnhofsgebäude auf die Teilnehmer des Aufzugs zu und musste unter Einsatz von Pfefferspray und Zuhilfenahme des Einsatzstockes von der Polizei gestoppt und zurückgedrängt werden. Es folgte die Festhaltung aller Beteiligten bis zur Feststellung ihrer Identität – und jedem von ihnen wurde ein Platzverweis erteilt.

Inwieweit Straftatbestände vorliegen, wird nun geprüft.

 

Schwerer Unfall in Schwaben

(ty) An einem Auffahrunfall auf der B310 bei Oy-Mittelberg waren heute gegen 14.40 Uhr fünf Fahrzeuge beteiligt. Es wurden mehrere Personen teils schwer verletzt. Nach ersten Erkenntnissen kam es zu einem Auffahrunfall, in den ein nachfolgender Pkw krachte. Ein weiterer nachfolgender Pkw wollte nach links ausweichen und fuhr in ein entgegenkommendes Wohnwagengespann. Dabei wurden laut Rettungsdienst sechs Personen, darunter zwei Kinder, schwer verletzt. Weitere Personen wurden leicht verletzt. Die genaue Zahl der leicht Verletzten ist noch nicht offiziell bekannt. Angaben zur Schadenshöhe können noch nicht gemacht werden. Zur Rettung der Verletzten und zur Unfallaufnahme war die Bundesstraße komplett gesperrt. Die Staatsanwaltschaft hat zur Klärung einen Sachverständigen für Unfallanalytik hinzugezogen.

  

Großeinsatz von Rettungskräften

(ty) Kleine Ursache, große Wirkung. Eine letztlich harmlose Betriebsstörung in einer ortsansässigen Firma führte gestern zu einem Großeinsatz von Rettungskräften. In einer Produktionshalle des Unternehmens kam es gestern gegen 16 Uhr zu dem Großeinsatz. Die betriebsinterne Brandmeldeanlage hat vermutlich aufgrund einer mutmaßlichen Freisetzung von gesundheitsgefährdenden Stoffen ausgelöst. Die Bevölkerung wurde mittels Lautsprecherdurchsagen gewarnt und das Betriebsgebäude abgesperrt. Die Feuerwehr führte Messungen im Innen- und Außenbereich durch. 
Nachdem die Ergebnisse nur sehr geringe und gesundheitlich unbedenkliche Konzentrationen im Gebäude ergaben, wurde gegen 19 Uhr Entwarnung gegeben. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.




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