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Die Bauer-Spezialtiefbau GmbH aus Schrobenhausen hat den Zuschlag für ein Damm-Projekt im Inselstaat Mauritius erhalten

(ty) Der Inselstaat Mauritius bekommt einen neuen Damm für einen Stausee zur Wasserspeicherung, der die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung sichert. Und zwar teilweise "made in Oberbayern". Denn nach langen Verhandlungen hat die Bauer-Spezialtiefbau GmbH mit Sitz in Schrobenhausen den Zuschlag für das 35 Millionen Euro umfassende Damm-Projekt erhalten, das im Mai dieses Jahres angelaufen ist. Das teilte der Konzern jetzt mit.

Die Republik Mauritius ist ein Inselstaat im Indischen Ozean und liegt etwa 2000 Kilometer südöstlich vor der afrikanischen Küste. „Trotz der vielen Regenfälle hat das Land Probleme, die Wasserversorgung aus Mangel an Speicherkapazitäten auf der Insel sicherzustellen“, so ein Unternehmenssprecher von Bauer. Durch das Damm-Projekt soll sich das grundlegend ändern.

Bauherr des Millionenprojekts ist das „Ministry of Energy and Public Utilities“ von Mauritius, das als Hauptunternehmer des Bauprojekts die „China International Water & Electric Corp.“ beauftragt hat. Die Arbeiten der Bauer-Spezialtiefbau GmbH umfassen nach eigenen Angaben die Herstellung einer 2,4 Kilometer langen Schlitzdichtwand (57 700 Quadratmeter) mit Felseinbindung. Bei den Bodenverhältnissen handelt es sich zum Teil um sehr harten Basalt. Zur Ausführung werden zwei spezielle Seilbagger vom Typ MC 96 und MC 128 mit Fräse sowie zwei Greifer eingesetzt. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Mai kommenden Jahres abgeschlossen sein.


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