Pkw-Lenker (40) stand unter Kokain- und Amphetamin-Einfluss. Er hatte einen fünfstelligen Euro-Betrag bei sich, aber keine plausible Erklärung dafür.
(ty) Strafrechtlichen Ärger eingehandelt hat sich ein 40 Jahre alter Pkw-Lenker, der am späten gestrigen Nachmittag auf der Autobahn A9 bei Ingolstadt von Streifenbeamten aus dem Verkehr gezogen worden ist. Wie die Polizei heute berichtet, stand der Mann unter dem Einfluss von zwei unterschiedlichen Drogen. Außerdem hatte er eine nicht geringe Menge an Bargeld bei sich und konnte diesbezüglich keine stichhaltige Erklärung liefern.
Laut Polizei entschlossen sich die Einsatzkräfte gegen 17.35 Uhr dazu, den 40-Jährigen zu stoppen, weil er zwischen den Anschlussstellen Lenting und Ingolstadt-Nord in unsicherer Fahrweise in Richtung München unterwegs war. Während der Anhaltung sei der in München wohnende Mann mit seinem gelben Peugeot beinahe gegen den Streifenwagen geprallt. Der Beamte, der den Streifenwagen gesteuert habe, habe stark abbremsen müssen. Im Zuge der Überprüfungen seien bei dem 40-Jährigen dann "weitere drogentypische Ausfall-Erscheinungen" festgestellt worden. Ein noch vor Ort durchgeführter Test habe positiv auf Kokain und Amphetamin reagiert.
Der Münchner habe einen niedrigen fünfstelligen Euro-Betrag bei sich gehabt. Das Bargeld habe sich, versteckt in einem Rucksack, unter dem Fahrersitz befunden. Zur Herkunft des Geldes habe der 40-Jährige keine plausiblen Angaben machen können. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft seien das Geld sowie das Smartphone des Mannes sichergestellt worden. Außerdem sei seine Wohnung in München durchsucht worden. Gegen den Mann seien Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen eines Vergehen nach dem Betäubungsmittel-Gesetz eingeleitet worden.





