Die Frau war am 18. Dezember mit lebensgefährlichen Verletzungen von einer Passantin gefunden worden. Offenbar war sie gestürzt.
(ty) Die 54 Jahre alte Radlerin, die am Donnerstag, 18. Dezember, lebensgefährlich verletzt in Ingolstadt aufgefunden worden war, ist gestorben. Wie die Polizei jetzt mitgeteilt hat, erlag die Frau am Samstagabend gegen 21.40 Uhr in einem Krankenhaus ihren Verletzungen. Den Angaben zufolge war sie im Bereich der Luitpoldstraße auf dem parallel zur Donau verlaufenden Schotterweg unterwegs, als sie – laut Spurenlage an der Unglücksstelle – von ihrem Drahtesel gestürzt sein muss. Eine Passantin habe die Verunglückte gegen 12.45 Uhr gefunden und einen Notruf abgesetzt. Die 54-Jährige habe auf dem Boden gelegen und sei "kaum ansprechbar" gewesen.
"Bis zum Eintreffen der Polizei war die Radfahrerin bereits bewusstlos", hatte die Polizei schon in der Erstmeldung dargelegt. Nach der Erstversorgung vor Ort sei die in Ingolstadt wohnende 54-Jährige – unter anderem mit schweren Kopfverletzungen – zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. "Nach Aussage des Notarztes kann Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden", war am 19. Dezember gemeldet worden. Zeugen des Unfall-Geschehens gibt es offenbar nach wie vor nicht. Sachdienliche Angaben werden bei der Verkehrspolizei-Inspektion in Ingolstadt (08 41) 93 43 - 44 10 entgegengenommen.
Erstmeldung zum Thema:
Radlerin (54) in Ingolstadt lebensbedrohlich verletzt: Passantin fand die Verunglückte





