Das Gefährt entpuppte sich als Mofa. Dafür fehlten dem Mann aber die Versicherung, die Zulassung und die Prüf-Bescheinigung.
(ty) Umfangreichen Ärger, auch strafrechtlicher Art, hat sich ein 45 Jahre alter Zweirad-Lenker am gestrigen Nachmittag in Neuburg an der Donau eingehandelt. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, war der Nigerianer gegen 14.10 Uhr auf der Grünauer Straße ins Visier von Streifenbeamten geraten, weil er mit seinem Elektro-Bike auffallend schnell unterwegs war und weil er bei seiner Tour "ohne Benutzung seiner Pedale deutlich an Geschwindigkeit aufbaute".
Im Zuge der Kontrolle sei dann festgestellt worden, dass an dem Gefährt kein Versicherungs-Kennzeichen angebracht gewesen sei. Dieses wäre laut Polizei allerdings erforderlich gewesen, da das vermeintliche E-Bike sich letztlich als Mofa entpuppte. Zudem sei der 45-Jährige nicht im Besitz einer Mofa-Prüfbescheinigung. Seine Weiterfahrt sei unterbunden worden. Der in Neuburg wohnende Mann müsse sich nun wegen Verstößen gegen das Pflicht-Versicherungs-Gesetz, gegen die Fahrerlaubnis-Verordnung und gegen die Zulassungs-Verordnung verantworten.





