Zwei Männer im Alter von 29 und 35 Jahren gerieten am gestrigen Morgen im RE-16 aneinander und sorgten für eine erhebliche Verspätung.
(ty) Nach einer Auseinandersetzung, zu der es in der Nacht zum gestrigen Dienstag in einem Zug zwischen München und Ingolstadt gekommen war, ermittelt die Bundespolizei gegen die beiden Kontrahenten im Alter von 29 und 35 Jahren. Wie heute erklärt wurde, war es den ersten Ermittlungen zufolge gegen 1 Uhr im RE-16 zunächst zu einem verbalen Streit zwischen den beiden Deutschen gekommen. Nachdem sich aus dem Zoff eine körperliche Auseinandersetzung entwickelt haben soll, sei der Zug am Bahnhof in Dachau angehalten worden. Das sei ein außerplanmäßiger Stopp gewesen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei gegenüber unserer Zeitung.
"Die Begleiter der beiden Männer schritten ein und trennten den 29-Jährigen und den 35-Jährigen voneinander", so die Polizei weiter. Streifenbeamte von der Bundespolizei und von der örtlichen Polizeiinspektion seien im Einsatz gewesen. Der 35-Jährige habe Schürfwunden erlitten; eine ärztliche Versorgung sei von ihm abgelehnt worden. Auch Alko-Tests seien abgelehnt worden. "Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erhielten die Beteiligten einen Platzverweis und der betroffene Zug konnte seine Fahrt erst 30 Minuten später fortsetzen", meldet die Bundespolizei. Gegen die beiden Männer werden nun jeweils wegen des Verdachts auf Körperverletzung ermittelt.





