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Feuerwehr verhindert Übergreifen der Flammen. Niemand verletzt, zirka 50.000 Euro Schaden. Polizei geht von technischem Defekt als Ursache aus.

(ty) Wie die Polizei am heutigen Dienstag mitgeteilt hat, war es am Sonntagmorgen auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Gemeinde-Bereich von Bergkirchen (Kreis Dachau) zu einem Scheunen-Brand gekommen. Die Einsatzkräfte wurden gegen 7.45 Uhr in den Ortsteil Neuhimmelreich gerufen. Den Angaben zufolge hatte die Eigentümerin zunächst eine Rauch-Entwicklung und anschließend einen offenen Brand in dem Gebäude festgestellt. Der entstandene Sachschaden wurde auf 50 000 Euro geschätzt. Verletzt worden sei niemand. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sei von einem technischen Defekt als Brand-Ursache auszugehen, so die Polizei.

Von den angerückten Floriansjüngern sei der Brand unter Kontrolle gebracht und gelöscht worden. "Eine Gefahr für die angrenzenden Wohnhäuser konnte somit vermieden werden", heißt es aus der Polizeiinspektion aus Dachau. Wie die Kreisbrandinspektion berichtet, war die Alarmierung mit dem Stichwort "Brand einer Stallung" erfolgt. "Vor Ort stellte sich heraus, dass ein kleiner Pferde-Stadel neben einer großen Halle in Brand geraten war." Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehrleute habe die Eigentümerin alle Pferde evakuiert und auf eine nahe gelegene Koppel gebracht, sodass keine Tiere in Gefahr gewesen seien.

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"Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte zeigte sich eine leichte Rauch-Entwicklung", erläutert die Kreisbrandinspektion. "Durch den schnellen und gezielten Lösch-Angriff eines Trupps unter Atemschutz konnten die Flammen zügig unter Kontrolle gebracht werden." Dadurch sei es auch möglich gewesen, einen Teil der ursprünglich alarmierten Kräfte bereits auf der Anfahrt wieder abzubestellen. Vor Ort im Einsatz geblieben seien letztlich die Feuerwehren aus Eschenried-Gröbenried, Dachau und Günding. Um 8.15 Uhr habe "Feuer aus" gemeldet werden können.

Im Anschluss folgten den Angaben der Kreisbrandinspektion zufolge Nachlösch-Arbeiten mit Dunghaken zum Auseinanderziehen des Brandguts sowie Kontrollen mit der Wärmebild-Kamera, um versteckte Glutnester auszuschließen. "Nach gut einer Stunde waren die Arbeiten beendet und die letzten Kräfte der Feuerwehr konnten schließlich von der Einsatzstelle abrücken." Alarmiert worden waren neben der Polizei, dem Rettungsdienst und einem Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) die Feuerwehren aus Bergkirchen, Dachau, Eschenried-Gröbenried, Feldgeding, Günding, Geiselbullach und Graßlfing sowie die Kreisbrandinspektion und die "Unterstützungs-Gruppe örtlichen Einsatz-Leitung".


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