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54-Jähriger aus Kösching steuerte gestern mit einem längst außer Betrieb gesetzten Auto durch die Gegend. Nun blüht ihm auch ein Strafverfahren.

(ty) Der krassen Pkw-Tour eines 54 Jahre alten Mannes haben Streifenbeamte gestern zur Mittagszeit im Gemeinde-Bereich von Karlshuld (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) ein Ende gesetzt. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau heute berichtet, wurde der im Gemeinde-Gebiet von Kösching (Kreis Eichstätt) wohnende Rumäne gegen 12.15 Uhr angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Ins Visier der Einsatzkräfte war er zunächst geraten, weil an dem von ihm gesteuerten Wagen keine amtlichen Kennzeichen angebracht waren.

Im Zuge der Überprüfungen sei dann ans Licht gekommen, dass das Auto am 21. Juli dieses Jahres außer Betrieb gesetzt worden sei. Seitdem sei der Pkw auch nicht mehr neu zugelassen worden. Damit nicht genug: "Zudem wurden noch weitere Mängel am Fahrzeug – zum Beispiel das Fehlen der gesamten Front-Stoßstange – festgestellt", so ein Polizei-Sprecher. Sämtliche Verstöße – etwa gegen das Pflicht-Versicherungs-Gesetz und gegen die Fahrzeug-Zulassungs-Verordnung – seien zur Anzeige gebracht worden. Der 54-Jährige durfte mit dem Auto nicht weiterfahren.


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