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42-Jähriger krachte gestern mit seinem Sattelzug, auf dem sich nicht ordnungsgemäß gesicherte Ladung befand, ins Heck eines anderen Gespanns.

(ty) Ein schwerer Unfall zwischen zwei Sattelzügen hat sich am gestrigen Nachmittag auf der A9 bei Manching ereignet. Wie die örtlich zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute meldet, krachte ein 42-Jähriger mit seinem Lkw-Gespann ins Heck eines vor ihm fahrenden Sattelzugs, der von einem 51-Jährigen gesteuert wurde. Der 42-Jährige habe noch versucht, nach rechts auszuweichen, wodurch es auch zur Kollision mit der Leitplanke gekommen sei. Der Lkw des Crash-Verursachers hatte laut Polizei zwei jeweils elf Tonnen schwere Stahlrollen geladen; durch den Unfall und das Ausweich-Manöver fiel eine davon von der Ladefläche auf die Fahrbahn.

"Ermittlungen ergaben, dass die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert war", meldet die Polizei. Das Unglück ereignete sich gegen 13.10 Uhr zwischen den Anschlussstellen Manching und Ingolstadt-Süd auf der Autobahn in Richtung Nürnberg; laut Polizei war am Beginn der Baustelle der Verkehr ins Stocken geraten. Bei dem 42 Jahre alten Crash-Verursacher handele es sich um einen Ukrainer, der in Polen lebe. Der 51-Jährige stammt aus Bulgarien. Die A9 musste wegen der Bergungs-Maßnahmen immer wieder temporär gesperrt werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Ebenhausen, Manching und Oberstimm sowie die Autobahn-Meisterei.

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