Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Langjährige Mitarbeiter geehrt
(ty) Der Pfaffenhofener Bürgermeister Thomas Herker (SPD) hat sich im Rahmen der jüngsten Personal-Versammlung bei langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung bedankt sowie deren Engagement und Verlässlichkeit gewürdigt. Auf 40 Jahre im Dienst der Kreisstadt blickt Max Penger zurück. Seit 1985 unterrichtet er an der städtischen Musikschule sowohl Klavier als auch Kirchenorgel. Der ehemalige Kultur-Referent des Stadtrats und Begründer des Kultur-Sommers ist seit 2020 Musik-Referent des Stadtrats und Vorsitzender des Konzert-Gremiums für die "Rathaus-Konzerte".
Elisabeth Kuntscher startete ebenfalls im Jahr 1985 – aber als Sachbearbeiterin im Hauptamt. Nach einer Elternzeit arbeitete sie im Gewerbeamt und wechselte 1995 ins Bauamt, wo sie nun seit zehn Jahren als stellvertretende Sachgebiets-Leiterin in der Bauverwaltung tätig ist. Seit 40 Jahren im öffentlichen Dienst tätig sind auch Veronika Maltan-Kleidorfer und Kerstin Lehmann.
Mehrere Mitarbeiterinnen feierten ihr 35-jähriges Dienst-Jubiläum: Andrea Wiesbeck und Andrea Beicht begannen 1990 gemeinsam ihre Ausbildung zur Verwaltungs-Fachangestellten. Beicht arbeitete danach in Einwohnermeldeamt, Bürger-Büro und in der Kindergarten-Verwaltung; seit vier Jahren ist sie im Verkehrswesen tätig. Wiesbeck begann ihre Laufbahn nach der Ausbildung in der Stadtkasse, wechselte dann in die Kämmerei und die Kulturarbeit. Heute ist sie im Sachgebiet "Familie, Bildung und Soziales" für Kindergärten zuständig.
Therese Becker und Silke Gräser blicken ebenfalls auf 35 Jahre bei der Stadt zurück. Sie kümmern sich als Kinderpflegerin beziehungsweise Erzieherin um die kleinsten Pfaffenhofener. Ebenfalls seit 35 Jahren gibt Barbara Sandt ihre Liebe zur Musik als Lehrerin für Klavier und Orgel an der städtischen Musikschule weiter. Martin Fahn betreut seit mittlerweile 30 Jahren als Forstwirt den Stadt- und Stiftungswald.
Auf 25-jährige Tätigkeit bei der Stadtverwaltung blickt unter anderem Bernhard Käser zurück. Er startete im Wasserwerk, war dann 18 Jahre als Hausmeister an der ehemaligen Gerhardinger-Grundschule – der heutigen Grund- und Mittelschule – tätig und ist im Hochbau nun für Hygiene, Gebäude-Unterhalt und Trinkwasser-Untersuchungen zuständig. Während Eva Kornas seit 2000 als Musikschul-Lehrerin für Violine, Bratsche und Streicher-Ensembles wirkt, arbeitet Ursula Pichler im "Haus für Kinder Maria Rast" als Küchenhilfe. Katharina Wolf kümmert sich als Kinderpflegerin ebenfalls um die Kleinsten. Auch seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst tätig sind Yvonne Andreä-Diebold und Christoph Hörmann.
Änderung in Geisenfeld
(ty) Die Stadt Geisenfeld weist darauf hin, dass sich bei der Grüngut-Sammelstelle zum kommenden Monat die Öffnungszeiten ändern. Den Angaben zufolge kann diese Einrichtung im November montags, mittwochs und freitags jeweils von 15 Uhr bis 18 Uhr sowie samstags von 9 Uhr bis 14 Uhr genutzt werden. Ab Dezember hat die Grüngut-Sammelstelle dann nur noch samstags geöffnet – und zwar von 9 Uhr bis 12 Uhr. Die Bürgerinnen und Bürger werden darum gebeten, ihre Anlieferungen entsprechend zu planen.
KUS-Veranstaltung in Pörnbach
(ty) Das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) lädt für Donnerstag, 13. November, interessierte Unternehmen-Vertreter aus allen Branchen zu einer kostenlosen Veranstaltung mit dem Titel "Kreislauf-Wirtschaft im Fokus: Perspektiven, Potenziale, Praxis"ein. Sie findet von 16 Uhr bis 18 Uhr im Bürger-Saal in Pörnbach (Ingolstädter Straße 1) statt. Die Zahl der Plätze ist laut KUS begrenzt, eine verbindliche Anmeldung ist bis spätestens 10. November ist unter diesem Link erforderlich.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen der Ankündigung zufolge konkrete Ansätze, Best-Practices und Unterstützungs-Angebote für eine zirkuläre Wirtschaft. Das "Institut für angewandte Nachhaltigkeit" präsentiere Impuls-Vorträge, Praxis-Beispiele und Diskussions-Runden, in denen gezeigt werde, wie Kreislauf-Wirtschaft in Produktion, Handwerk, Dienstleistung und Handel erfolgreich umgesetzt werden könne – regional, wirtschaftlich und nachhaltig.
Die Veranstaltung richte sich sowohl an Unternehmen, die erste Schritte in Richtung Kreislauf-Wirtschaft planen, als auch an Betriebe, die bereits Erfahrungen gesammelt haben. "Ziel ist es, Unternehmen miteinander zu vernetzen, den Erfahrungs-Austausch zu fördern und konkrete Handlungs-Möglichkeiten aufzuzeigen", sagt Susanne Schmid vom KUS.
Pfaffenhofener Wochenmarkt fällt aus
(ty) Der Wochenmarkt auf dem Hauptplatz in Pfaffenhofen entfällt am kommenden Samstag, 1. November, wegen des Feiertags "Allerheiligen". Das wurde von der Stadtverwaltung mitgeteilt. Einen Ersatz-Termin gebe es nicht. Der nächste Wochenmarkt finde somit am nächsten Dienstag, 4. November, in der City statt.
Verkehrs-Behinderungen in Scheyern
(ty) Die Hochstraße in Scheyern (Staatsstraße 2084) muss auf Höhe des Wertstoffhofs am kommenden Dienstag, 4. November, halbseitig gesperrt werden. Das wurde vom Landratsamt in Pfaffenhofen angekündigt. Als Grund für diese Einschränkungen werden Straßenbau-Arbeiten genannt. Der Verkehr werde mit Hilfe einer Ampel-Anlage geregelt.
Abschluss der Brücken-Sanierung
(ty) Die Bauarbeiten an der Brücke über die Staatsstraße 2143 bei Langquaid-Niederleierndorf im Landkreis Kelheim gehen am morgigen Freitagnachmittag, 31. Oktober, zu Ende. Das wurde jetzt aus dem staatlichen Bauamt von Landshut bekannt per Presse-Information gegeben. Das Bauwerk war dringend sanierungsbedürftig und deshalb seit Ende Mai dieses Jahres gesperrt. "Die Vollsperrung machte es möglich, die Arbeiten vor dem Winter abzuschließen", heißt es aus der Behörde.

Nach der Freigabe der Staatsstraße 2143 zwischen Niederleierndorf und Paring am morgigen Freitag folgen nach Angaben des staatlichen Bauamts von Landshut noch Restarbeiten auf der Staatsstraße 2144 zwischen Langquaid und Schierling, die während einer halbseitigen Sperrung durchgeführt werden. Mit diesem Sanierung-Projekt investiere der Freistaat rund eine Million Euro in die Verkehrs-Sicherheit der Staatsstraßen 2143 und 2144. Zum Hintergrund: Staatsstraßen-Brücke nahe Langquaid komplett gesperrt (Foto: Staatliches Bauamt Landshut)
Umsatz im bayerischen Einzelhandel
(ty) Wie das Landesamt für Statistik nach den ersten vorläufigen Ergebnissen der entsprechenden Monats-Statistik mitgeteilt hat, stieg der nominale Umsatz im bayerischen Einzelhandel – ohne Kraftfahrzeug-Handel – in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum um 8,5 Prozent und der reale Umsatz kletterte um 8,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten ging allerdings um 0,4 Prozent zurück. "Aufgrund der Umstrukturierung eines größeren Unternehmens im Internet- und Versand-Handel weisen die betroffenen Zeitreihen ab Monat August 2024 einen (strukturellen) Zuwachs auf", erklärt die Behörde.
Der nominale Umsatz des stationären Einzelhandels ("Einzelhandels in Verkaufsräumen") im Freistaat stieg im genannten Zeitraum um 2,4 Prozent und der reale Umsatz erhöhte sich um 0,8 Prozent. Wie das Landesamt für Statistik weiter erklärt, wuchs der nominale Umsatz im "Einzelhandel mit Lebensmitteln" in den ersten neun Monaten heuer um 3,9 Prozent und der reale Umsatz stieg um 1,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten des "Einzelhandels mit Lebensmitteln" nahm um 0,7 Prozent zu. Im "Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln" wuchsen nominaler und realer Umsatz jeweils um 10,5 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten sank um 0,9 Prozent.
In vier Gruppen des stationären Einzelhandels gingen nominaler und realer Umsatz sowie die Zahl der Beschäftigten in den ersten neun Monaten dieses Jahres jeweils zurück. Es handelt sich dabei um "Tankstellen", "Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikations-Technik", "Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungs-Bedarf" sowie "Einzelhandel mit Verlags-Produkten, Sportausrüstungen und Spielwaren". In den drei weiteren Gruppen des stationären Einzelhandels – "Einzelhandel mit Waren verschiedener Art", "Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren" sowie "Einzelhandel mit sonstigen Gütern" – stiegen nominaler und realer Umsatz sowie Zahl der Beschäftigten jeweils.
Im "Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten" wuchsen der nominale Umsatz und die Zahl der Beschäftigten, während der reale Umsatz sank. Im "Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen oder auf Märkten" stiegen nominaler und realer Umsatz, hier ging die Zahl der Beschäftigten zurück.





