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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Wolnzacher Floriansjünger erfolgreich

(ty) Bei der Feuerwehr von Wolnzach hat es am Donnerstag wieder die Gelegenheit gegeben, die nächste Stufe der Leistungs-Prüfung "Die Gruppe im Lösch-Einsatz" abzulegen. An acht Abenden hatten sich im Vorfeld die insgesamt 16 Frauen und Männer getroffen, um vor allem einen definierten Lösch-Aufbau zu üben. Zusätzlich musste Theorie gepaukt werden; Knoten und Stiche sowie Gerätekunde. "Beim Lösch-Aufbau galt es, die Abläufe ideal aufeinander abzustimmen, da der komplette Ablauf nicht länger als 300 Sekunden dauern durfte", erklärt Thomas Kerndl. "Auch das anschließende Kuppeln einer Saugleitung musste unter 160 Sekunden absolviert werden."

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Der Lösch-Aufbau wurde nacheinander von zwei Prüfungs-Gruppen unter den kritischen Augen der Schiedsrichter – Kreisbrandmeister Georg Wein und Christian Schröder – durchgeführt. "Alle Handgriffe saßen und die einzelnen Trupps arbeitet hervorragend zusammen", so das Fazit. Zuvor hatten alle Prüflinge, je nach Funktion und Leistungsstufe, eine theoretische Prüfung abzulegen beziehungsweise auswendig zu beschreiben, wo sich verschiedene Gerätschaften im Löschfahrzeug befinden. "Alle Aufgaben wurden nahezu fehlerfrei absolviert und so durften die Schiedsrichter den Teilnehmern mitteilen, dass alle mit Bravour bestanden haben."

Gratis-Vortrag über Schlaganfall 

(ty) Am kommenden Donnerstag, 9. Oktober, findet im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen ein Vortrag unter dem Titel "Schlaganfall – Vorbeugen, Erkennen und im Notfall richtig handeln" statt. Referent ist Peter Grein er ist Chefarzt der Neurologie und der Schlaganfall-Station an der hiesigen Ilmtalklinik. Beginn der vom städtischen Senioren-Büro angebotenen Veranstaltung ist um 18 Uhr. "Fragen aus dem Publikum sind ausdrücklich willkommen und eine Anmeldung ist nicht erforderlich", so die Organisatoren.

Grein gebe Einblicke rund um das Thema Schlaganfall, eine der häufigsten und gefährlichsten Erkrankungen im Alter. Der Vortrag richte sich besonders an Seniorinnen und Senioren, stehe aber allen Interessierten offen. Der Chefarzt erklärt der Ankündigung zufolge, was ein Schlaganfall ist, welche Ursachen und Risiko-Faktoren es gibt und wie man aktiv etwas tun kann, um das persönliche Risiko zu senken. Zudem erfahre man, wie sich ein Schlaganfall bemerkbar mache – etwa durch plötzliche Lähmungen, Sprach- oder Sehstörungen – und wie man im Notfall schnell und richtig handle, um die Heilungs-Chancen zu verbessern. 

Genuss-Markt in Hohenwart

(ty) Der diesjährige Genuss-Markt von Hohenwart steigt am morgigen Sonntag, 5. Oktober, im Bereich des Marktplatzes. Los gehts um 11 Uhr, die Veranstaltung endet gegen 17.30 Uhr. "Neben verschiedensten künstlerischen Arbeiten gibt es dem Motto getreu natürlich auch Gemüse, frisches Obst und Cocktails", kündigt Bürgermeister Jürgen Haindl an. Kulinarisch werde man von lokalen Vereinen und Unternehmen bestens versorgt. Es gebe Schmankerl wie das Wanderer-Gulasch, Lachs- und Fisch-Semmeln sowie Gegrilltes und eine Getränke-Auswahl. Und wer es gerne süß möge, komme bei Apfel-Kücherl, Softeis, Waffeln, Torten und Kuchen auf seine Kosten.

Vor dem alten Rathaus gibt es ein Bühnen-Programm. Für Kurzweil sorgen unter anderem die Jugend-Marktkapelle, die "Shadow Dancers" aus Reichertshausen sowie ein Alleinunterhalter. Lustig werden soll es beim "Raten oder Radeln"-Spiel. Außerdem wird eine Verlosung angekündigt, bei der es unter anderem Tickets für ein Spiel des FC Bayern München und für die Iberl-Bühne sowie Gutscheine, Geschenkkörbe und Rucksäcke zu gewinnen gibt. Geboten sind laut Gemeinde-Verwaltung ferner ein Fahrrad-Parcours und eine Spinnerei-Vorführung. Ab 13 Uhr können Buben und Mädchen im Rathaus-Gewölbe beim Basteln kreativ werden.

Laut Landratsamt kommt es wegen der Veranstaltung an diesem Sonntag von etwa 9 Uhr bis 19 Uhr zur Vollsperrung einiger Straßen. Betroffen seien die Pfaffenhofener Straße, die Neuburger Straße von der Einmündung "Vormarkt" bis zur Einmündung Kapellenstraße sowie der Marktplatz und der Untere Markt. Lesen Sie auch: Notizen aus Hohenwart

Pfaffenhofener Freibad-Parkplatz gesperrt

(ty) Aufgrund der Installation und Verkabelung einer Photovoltaik-Anlage am Eisstadion von Pfaffenhofen muss der bislang teilweise gesperrte Freibad-Parkplatz neben dem Neubau der Kita "St. Elisabeth" vollständig gesperrt werden. Das wurde von der Stadtverwaltung angekündigt. Die Vollsperrung beginnt den Angaben zufolge am kommenden Montag, 6. Oktober, und dauert voraussichtlich bis zum darauf folgenden Montag, 13. Oktober. Man könne auf den Parkplatz "Hirschberger-Wiese" ausweichen, wird aus dem Rathaus empfohlen. Über einen Fußweg sei auch der Fußballplatz weiterhin erreichbar.

Info-Tag an der Landwirtschafts-Schule

(ty) Im nächsten März startet an der Landwirtschafts-Schule in Schrobenhausen – Abteilung Hauswirtschaft – ein neues Semester. Dazu wird am kommenden Donnerstag, 9. Oktober, eine Info-Veranstaltung angeboten. Diese findet von 14 Uhr bis 17 Uhr an der Landwirtschafts-Schule am Bürgermeister-Stocker-Ring 33 in Schrobenhausen statt. Das Kollegium steht laut Ankündigung für persönliche Fragen und Gespräche zur Verfügung; die Studierenden des aktuellen Semesters präsentieren ihr Können mit kreativen und praktischen Vorführungen. 

"Der berufsbegleitende, einsemestrige Studiengang zur Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung bietet zahlreiche Möglichkeiten, im Bereich Hauswirtschaft tätig zu werden, und eröffnet vielversprechende berufliche Chancen", erklärt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt-Pfaffenhofen. Zugangs-Voraussetzung sei eine abgeschlossene Berufs-Ausbildung außerhalb der Hauswirtschaft. Um Bildung, Beruf und Familie zu vereinbaren, finde der Unterricht in Teilzeitform statt. Weitere Infos bietet das hiesige AELF unter diesem Link.

Was der Hektar kostet

(ty) Auf Basis der Meldungen der bayerischen Geschäftsstellen der Gutachter-Ausschüsse für Grundstückswerte hat das Landesamt für Statistik für das vergangenen Jahr den Verkauf von insgesamt 5965 landwirtschaftlichen Grundstücken im Freistaat mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von unterm Strich 8167 Hektar ermittelt. Es handelt sich dabei den Angaben zufolge um Grundstücke ohne weitere Gegenstände, Rechte und Pflichten mit einer Mindestgröße von 1000 Quadratmetern. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 1426 Kauffälle mehr erfasst.

Die Kaufsumme im vergangenen Jahr betrug insgesamt 634,7 Millionen Euro (Vorjahr: 470,6 Millionen Euro). Je Verkaufsfall wurden durchschnittlich 1,37 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche veräußert. Bei 58,4 Prozent der Kauffälle lag die veräußerte Fläche unter einem Hektar, in lediglich 4,0 Prozent der Fälle wechselten mindestens fünf Hektar ihre Eigentümerin beziehungsweise ihren Eigentümer. Im Schnitt wurden im vergangenen Jahr im Freistaat landwirtschaftliche Grundstücke zum Wert von 77 721 Euro je Hektar (7,77 Euro je Quadratmeter) verkauft.

Der Unterschied zwischen den durchschnittlichen Kaufwerten je Hektar war in den einzelnen Regierungsbezirken dabei erheblich. Am höchsten war er nach Erkenntnissen der Behörde im vergangenen Jahr mit 150 382 Euro in Oberbayern und mit 126 989 Euro in Niederbayern. Der niedrigste Verkaufswert errechnete sich mit 26 801 Euro für den Regierungsbezirk Oberfranken. Ebenfalls unter dem Landesmittel lag der erzielte Hektar-Erlös in Unterfranken (29 715 Euro), Mittelfranken (59 511 Euro) und der Oberpfalz (63 875 Euro).

Die von der Behörde genannten Ergebnisse stammen aus der Statistik der Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke. Sie umfasst sämtliche von den Geschäftsstellen der Gutachter-Ausschüsse für Grundstückswerte gemeldeten Kauffälle von landwirtschaftlich genutzten Flächen, von denen angenommen werden kann, dass sie auch nach dem Kauffall weiterhin – das heißt: in einem zumindest überschaubaren Zeitraum – landwirtschaftlich genutzt werden, und zwar ab einer Größe von mindestens 0,1 Hektar, also mindestens 1000 Quadratmetern beziehungsweise zehn Ar.

Es gehen somit in die Statistik die Flächen ein, die in einem Jahr veräußert wurden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass es sich bei der Statistik der Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke methodisch um keine echte Preisstatistik handelt, sodass die durchschnittlichen Kaufwerte für einen regionalen und zeitlichen Vergleich nur bedingt aussagekräftig sind. So wird der Verkaufspreis bei jeder Grundstücks-Transaktion durch andersgeartete kauffallspezifische Eigenschaften wie Boden-Qualität, Lage, Grundstücks-Größe oder auch familiäre Beziehung zwischen Veräußerer und Erwerber maßgeblich beeinflusst.

 


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