Die Unglücks-Ursache ist noch nicht bekannt. Personen wurden nicht verletzt. Der Schaden wird auf 20.000 Euro geschätzt.
(ty) Aus bislang nicht bekannter Ursache ist am gestrigen Vormittag in Ingolstadt eine Gartenhütte zum Raub der Flammen geworden. Die Einsatz-Leitstelle wurde nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord gegen 10.25 Uhr über den Brand an der Hebbelstraße informiert. "Bei Eintreffen der Rettungs- und Polizeikräfte befanden sich das Gebäude sowie die sich dort befindlichen Bienenstöcke bereits in Vollbrand", so eine Polizei-Sprecherin. Die Kripo hat die Ermittlungen bereits übernommen.
Von Einsatzkräfte der städtischen Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr aus Etting habe das Feuer zügig gelöscht werden können, erklärt das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. Nach Angaben der Floriansjünger konnte ein Übergreifen des Brandes auf eine angrenzende Garage verhindert werden. Der entstandene Sachschaden wird nach ersten Schätzungen von der Polizei in einer Größenordnung von 20 000 Euro angesiedelt. Menschen seien nicht verletzt worden. "Zu den Schäden bezüglich der Bienenvölker kann aktuell noch keine Auskunft gegeben werden", wurde am heutigen Vormittag gemeldet.
Die Untersuchung des Brandorts durch die Ermittler der hiesigen Kriminalpolizei-Inspektion sei aufgrund der noch bestehenden Löschschaum-Decke am gestrigen Freitag nicht abschließend möglich gewesen; sie werde voraussichtlich am Montag fortgesetzt. "Vorbehaltlich der noch ausstehenden Ermittlungen haben sich nach bisherigen Erkenntnissen keine Anhaltspunkte auf vorsätzliche Brandlegung ergeben", heißt es weiter.