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60-Jähriger verlor gestern die Kontrolle über seinen Wagen, auch ein 24-jähriger Pkw-Lenker wurde in den Unfall verwickelt.

(ty) Vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist ein Unfall, der sich am gestrigen Morgen im Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen auf der A9 in Richtung Norden ereignet hat. Zwei Pkw waren in das Geschehen verwickelt. Ein 60-Jähriger aus Fürth hatte die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Die beiden Autos waren laut Polizei nicht mehr fahrbereit und mussten deshalb abgeschleppt werden. Verletzt worden sei niemand. Die mittlere Spur war kurzzeitig, die rechte Spur für etwa 1,5 Stunden gesperrt.

Gescheppert hat es kurz vor 8 Uhr. Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt berichtet, war der 60-Jährige, der im Raum Fürth wohnt, mit seinem VW-Passat auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Etwa 1,5 Kilometer vor der Autobahn-Anschlussstelle Langenbruck sei er auf der nach einem Starkregen entsprechend nassen Strecke offensichtlich zu schnell unterwegs gewesen. Von der linken Spur aus sei der Wagen ins Schleudern geraten. "Er stieß zuerst gegen die Mittelleitplanke, überquerte dann alle drei Fahrstreifen, stieß dann noch gegen die rechte Leitplanke und prallte zurück nach links", so die Polizei.

Auf der rechten Spur sei der VW-Passat dann mit der Front gegen das Heck eines VW-Touareg geprallt, der von einem 24-Jährigen aus Rumänien gesteuert worden sei. Das Auto des 24-Jährigen sei nach diesem Anstoß nach rechts geschleudert und dort gegen die Leitplanke geprallt, ehe es auf dem Seitenstreifen zum Stillstand gekommen sei. Der Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt mehr als 20 000 Euro geschätzt. Die Verkehrs-Sicherungs-Maßnahmen seien von Einsatzkräften der Feuerwehr aus Eschelbach übernommen worden.


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