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Bislang nicht identifizierter Ford-Transit-Fahrer löste gestern einen Unfall aus. Er hielt zwar zunächst an, türmte aber noch vor der Kontakt-Aufnahme.

(ty) Erheblicher Sachschaden ist bei einem Verkehrsunfall entstanden, der sich am gestrigen Nachmittag gegen 16.10 Uhr im Gemeinde-Bereich von Rohrbach auf der A9 in Richtung Nürnberg ereignet hat. Der mutmaßliche Crash-Verursacher, ein bislang nicht identifizierter Mann, der mit einem Ford-Transit unterwegs war, hat sich laut Polizei unerlaubt aus dem Staub gemacht, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachgekommen zu sein. Nun laufen strafrechtliche Ermittlungen und es wird um Hinweise gebeten. Die Autobahn musste zur Entfernung von Trümmern kurzzeitig gesperrt werden.

Nach Erkenntnissen der Polizei ist folgendes passiert: Der Ford-Transit fuhr auf der linken Spur, ein Iveco auf der mittleren Spur und ein polnischer Lastwagen auf der rechten Spur der A9 in Richtung Norden. Der Transit-Lenker wechselte den Angaben zufolge unvermittelt und ohne dies anzuzeigen auf die mittlere Spur und schnitt dabei den Iveco. Dieser habe stark abgebremst und sei nach rechts ausgewichen. Der Lkw-Fahrer habe nicht mehr rechtzeitig abbremsen können, woraufhin es zum Auffahr-Unfall mit dem Iveco gekommen sei. Dadurch sei der Iveco ins Schleudern geraten und habe mehrfach die Leitplanke touchiert.

"Schlussendlich kam der Iveco entgegengesetzt auf dem Standstreifen zu Stehen und wurde nochmals durch den Lkw touchiert", erklärt die Polizei. Zunächst seien alle beteiligten Fahrer auf der Seitenspur stehen geblieben. Als der Iveco-Fahrer mit dem bislang unbekannten Transit-Fahrer in Kontakt habe treten wollen, habe sich dieser unerlaubt entfernt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt 31 000 Euro geschätzt. Verletzt worden sei niemand. Zeugen des Geschehens werden darum gebeten, sich bei der Verkehrspolizei-Inspektion in Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43 - 44 10 zu melden.


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