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Sanierungs-Maßnahmen erfolgen auf einer Länge von rund 4,5 Kilometern in zwei Abschnitten. Hier die Details, auch zu Zeitplan und Umleitung.

(ty) Bereits seit vergangenem Montag, 1. September, laufen Sanierungs-Arbeiten auf der Staatsstraße 2043 zwischen Karlshuld und Brunnen im Kreis Neuburg-Schrobenhausen. Wie das staatliche Bauamt aus Ingolstadt erst am heutigen Montag dazu bekannt gegeben hat, wird die Fahrbahn wegen Schäden und Asphalt-Verdrückungen auf einer Länge von rund 4,5 Kilometern erneuert. Es gibt zwei Bauphasen, das Projekt soll bis Allerheiligen abgeschlossen sein. "Für eine sichere Durchführung der Straßenbau-Arbeiten ist die Staatsstraße 2043 seit 1. September voll gesperrt", so die Behörde. "Die Zufahrt für Anlieger wird – außer an den Tagen, an denen asphaltiert wird – in der Regel möglich sein."

Im ersten Bauabschnitt, von Karlshuld bis zum Abzweig nach Brunnen-Niederanbach (ND22), werden nach Angaben des staatlichen Bauamts aus Ingolstadt die maroden Asphalt-Schichten abgefräst und die Fahrbahn mit einer neuen Deck- und Tragschicht versehen. Außerdem werde den Angaben zufolge das Bankett auf einer Länge von 800 Metern verbreitert sowie der bestehende Geh- und Radweg auf einer Länge von 160 Metern im Auftrag der Gemeinde saniert. "Bis voraussichtlich 3. Oktober sollen die Arbeiten in diesem Abschnitt erledigt sein", wurde heute erklärt. Allerheiligen ist am Samstag, 11. November.

Im zweiten Bauabschnitt, vom Abzweig nach Niederarnbach bis zur Staatsstraße 2044, "finden sich deutlich größere Schäden". Hier müssen laut Behörde drei Lagen abgefräst werden, von denen eine teerhaltig ist und gesondert entsorgt werden muss. Zudem müsse im Zuge des Einbaus der neuen Asphalt-Schichten das Quergefälle der Fahrbahn in Teilbereichen angepasst werden. Das vorhandene Bankett werde auf einer Länge von knapp 1300 Metern verbreitert. Der bestehende Geh- und Radweg, der sich hier in der Baulast des Freistaats befinde, werde auf einer Länge von 1800 Metern saniert. "Bis Allerheiligen sollen auch hier die Baumaschinen abgezogen sein", heißt es zum Zeitplan.

Da die Arbeiten witterungsabhängig seien, könnten sich die genannten Termine auch kurzfristig verschieben. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt nach Angaben der Behörde von Schrobenhausen kommend nach Neuburg über Berg im Gau und Stengelheim beziehungsweise von Karlskron her kommend über Pobenhausen und Lichtenau sowie aus Karlshuld ebenfalls über Berg im Gau. Die Verkehrsteilnehmer werden von der Behörde darum gebeten, den ausgeschilderten Umleitungen entsprechend zu folgen. Die Gesamtkosten für die genannte Baumaßnahme betragen laut staatlichem Bauamt rund 1,8 Millionen Euro und werden vom Freistaat übernommen. 


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