Hintergrund sind Asphalt-Arbeiten, die von 12. bis 19. August stattfinden sollen. Hier die Details zum betroffenen Abschnitt und zur Umleitung.
(ty) Auf Verkehrs-Behinderungen und Sperrungen müssen sich Autofahrer – wie berichtet – seit Ende Juni und voraussichtlich bis Oktober im Bereich des Knotenpunkts der Bundesstraßen B300 und B13 bei Reichertshofen-Starkertshofen sowie auf der B300 zwischen Reichertshofen-Langenbruck und Hohenwart-Weichenried einstellen. Weitere Behinderungen stehen auf der B13 zwischen dem genannten Knotenpunkt bei Starkertshofen und der Abfahrt zur Staatsstraße 2049 bei Reichertshofen an. Geplant sind nach Angaben des staatlichen Bauamts aus Ingolstadt insgesamt vier Bauphasen. Jetzt steht die zweite Phase bevor, die eine Vollsperrung der B300 mit sich bringt. Nachfolgend die Details.
Um die Verkehrs-Sicherheit am Knotenpunkt von B300 und B13 bei Starkertshofen zu erhöhen, so heißt es aus dem staatlichen Bauamt aus Ingolstadt, müsse in der zweiten Bauphase – ab dem kommenden Dienstag, 12. August, und bis Dienstag, 19. August, wegen Asphaltierungs-Arbeiten die Bundesstraße B300 von der B13 bei Starkertshofen bis Pörnbach gesperrt werden.
Der von Augsburg und Pörnbach her kommende Verkehr werde über Freinhausen, Pobenhausen und Karlskron zurück auf die B13 bei Reichertshofen geführt. Der von Langenbruck beziehungsweise von der A9-Anschlussstelle bei Langenbruck in Richtung Augsburg beziehungsweise Pfaffenhofen fließende Verkehr werde über die Kreisstraße PAF33 nach Pörnbach geführt, um von dort auf die B300 in Richtung Augsburg beziehungsweise auf die B13 in Richtung Pfaffenhofen zu gelangen.
In der dritten Bauphase erfolgt nach Angaben des staatlichen Bauamts aus Ingolstadt dann der Deckenbau auf der Bundesstraße B13 zwischen dem Knotenpunkt von B300 und B13 sowie der Abfahrt in Richtung Reichertshofen beziehungsweise Staatsstraße 2049.
In der vierten Bauphase – wahrscheinlich ab September dieses Jahres – werden laut staatlichem Bauamt die Verbindungs-Rampe B13/B300 in Fahrtrichtung der Anschlussstelle Langenbruck umgebaut sowie der bestehende Einfädelungs-Streifen an der B300 verlängert. Nach derzeitigem Stand sollen die Maßnahmen bis Anfang Oktober abgeschlossen werden.
Die genauen Zeiten für die Bauphasen drei und vier sowie die damit verbundenen Umleitungs-Routen "werden rechtzeitig bekannt gegeben", versichert die Behörde. Da die Arbeiten witterungsabhängig seien, könnten sich die genannten Termine allerdings auch kurzfristig verschieben.
Die Gesamt-Kosten für die genannten Maßnahmen in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro trage der Bund. Das staatliche Bauamt von Ingolstadt spricht von "dringend erforderlichen Arbeiten" und bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die damit verbundenen Beeinträchtigungen. Ausdrücklich bittet die Behörde um erhöhte Vorsicht im Baustellen-Bereich.
Zum Hintergrund:
Bauarbeiten im Bereich von B300 und B13: Sperrungen und Umleitungen im Kreis PAF